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Nach der 23:29-Pleite gegen Leipzig ist ein Sieg für die Club-Girls am Samstag Pflicht
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„Die Niederlage ist egal“: Für Kerstin Wohlbold (re.) und die Club-Girls zählt nur ein Sieg in Frankfurt.
Wolfgang Zink „Die Niederlage ist egal“: Für Kerstin Wohlbold (re.) und die Club-Girls zählt nur ein Sieg in Frankfurt.

Nach der 23:29-Pleite gegen Leipzig ist ein Sieg für die Club-Girls am Samstag Pflicht

NÜRNBERG Es war angerichtet gestern Abend in der Halle am Berliner Platz: Ein Sieg gegen den Erzrivalen HC Leipzig und die Handballerinas hätten neben wichtigen Punkten auch noch das nötige Selbstvertrauen tanken können für das Endspiel um das Playoff-Ticket am Samstag gegen Frankfurt/Oder. Aber es sollte nicht sein. Stattdessen machten es die Club-Girls mit der 23:29-Pleite nocheinmal unfreiwillig spannend.

Wohlbold: "Die Niederlage ist egal"

Wenn es nach Kerstin Wohlbold geht, hat sich die Situation auch nach der Pleite nicht groß verändert: „Die Niederlage ist egal“, sagt die Rückraum-Akteurin und verweist damit auf den Alles oder Nichts-Charakter der Partie am Samstag beim direkten Tabellenachbarn. Allerdings ist für das Finale um den Platz in den Top Vier eine deutliche Leistungsteigerung nötig.

Dabei waren die Mädels von Trainer Csaba Szücs schnell 10:7 in Führung gegangen. Dann jedoch kam mit dem Wechsel von Franzi Beck für Franzi Garcia-Almendaris ein Bruch ins Nürnberger Spiel. Was auch Szücs zugeben musste: „ Am Anfang ist es gut gelaufen aber dann ging die Linie verloren.“ Vielleicht aber auch, weil einige seiner Stammspielerinnen zuletzt verletzungsbedingt kaum oder gar nicht trainieren konnten. So wie die sechsfache Torschützin und Kapitänin Ania Rösler (Bluterguss an der Netzhaut) oder die FCN-Topwerferin Katrin Engel (Schulterprellung), die neun Treffer erzielte.

Rösler: "Wir werden die Halle brennen lassen"

Und dennoch: Die Zeit für hängende Köpfe ist bei den Handballerinas noch lange nicht angebrochen. „Es wäre ja fatal, wenn wir keine Chance mehr hätten. Dann bräuchten wir gar nicht erst nach Frankfurt zu fahren“, hat Rösler die Finalrunde noch voll im Visier. „Wir werden Vollgas geben um die Halle in Frankfurt so richtig brennen zu lassen.“ Keine schlechte Idee. Denn Szücs betont nicht ohne Grund: „Das wird ein absolutes Kampfspiel und das werden meine Mädchen zu spüren bekommen.“ kk, MaC

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