Leit-Wolf mit Aufstiegs-Gen

Seit der Rückkehr des Kapitäns in die Abwehr hat der Club ganze zwei Gegentreffer kassiert
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Hat das Aufstiegs-Gen: Seit der Rückkehr von Andy Wolf kassierte die Club-Abwehr in fünf Spielen nur zwei Gegentreffer.
Wolfgang Zink Hat das Aufstiegs-Gen: Seit der Rückkehr von Andy Wolf kassierte die Club-Abwehr in fünf Spielen nur zwei Gegentreffer.

Seit der Rückkehr des Kapitäns in die Abwehr hat der Club ganze zwei Gegentreffer kassiert

NÜRNBERG Seine Bilanz kann sich wirklich sehen lassen. Andy Wolfs Rückkehr nach halbjähriger Verletzungspause (Kreuzbandriss) hat sich positiv aufs Punktekonto und das Gemüt von Fans und Machern wie Trainer Michael Oenning und Manager Martin Bader ausgewirkt. Denn Wolfs Anwesenheit auf dem Platz hat dem Club neues Leben eingehaucht.

Wolf die personifizierte Aufstiegs-Garantie?

Seit der FCN-Kapitän wieder dabei ist, hat der Club zuletzt elf von fünfzehn machbaren Zählern geholt. Vier Mal gab’s gar ein zu Null: 1:0 gegen Wehen, 0:0 gegen Mainz, 4:0 gegen Ahlen, 1:0 in Freiburg. Und beim 2:2 in Duisburg reichte es immerhin zu einem Zähler. Wolf – die personifizierte Aufstiegs-Garantie im heiß umkämpften Zweitliga-Finale?

„Da klingt ein bisschen Wehmut durch. Was wäre nur gewesen, wenn wir ihn in der ganzen Hinrunde gehabt hätten?“, dachte Oenning nach dem Sieg in Freiburg laut nach. Tja – vielleicht hätte der FCN dann den ein oder anderen Zähler mehr auf dem Konto hätte und stünde auf einem Aufstiegsplatz.

Mit dem Kapitän elf Punkte geholt

Hypothetisch. Aber was hat sich seit Wolfs Rückkehr geändert? Am 20.Spieltag saß Andy bei der 2:6-Klatsche in Aachen erstmals wieder auf der Bank. Der Club rangierte danach mit 29 Zählern auf Platz sieben – bei einem Torverhältnis von 29:23. Und jetzt, nach dem Sieg in Freiburg am 25. Spieltag und fünf Einsätzen von Wolf, stehen 40 Punkte und Torverhältnis von 37:25 auf der Habenseite. Ganz klar: Der Leit-Wolf hat das Aufstiegs-Gen.

Was aber für Oenning noch wichtiger ist: Wolfs operiertes Knie hat gehalten. „Ich finde es toll für ihn, dass er ohne einen einzigen Hänger durchgekommen ist. Das ist ganz große Klasse“, freut sich der Trainer für den 26-Jährigen. „Wolfi ist ein Typ, der von seiner Substanz lebt, auch wenn er in Freiburg zwischen der 70.und 80.Minute kurz ein bisschen nach Luft geschnappt hat. Außerdem passt er sehr gut zu Dominik Maroh.“

"Mit Sieg gegen Koblenz Ausrufezeichen setzen"

In der Tat: Das bärenstarke Nürnberger Innenverteidiger-Pärchen hat in den letzten 450 Spielminuten ganze zwei Gegentreffer zugelassen. Eine prima Bilanz – wenn auch noch nicht der Aufstieg. Vize-Kapitän Raphael Schäfer: „Mit einem Sieg am 3. April gegen Koblenz können wir ein großes Ausrufezeichen setzen. Dann fangen die vor uns stehenden Teams zu schwitzen an.“ Matthias Hertlein

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