Lawinengefahr in Österreich sinkt leicht

In weiten Teilen Österreichs ist die Lawinengefahr leicht gesunken. In den am stärksten vom enormen Schneefall der vergangenen Tage betroffenen Gebieten galt am Freitag zumeist die zweithöchste Warnstufe 4, wie die Warndienste mitteilten.
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Schuhe hängen an einer verschneiten Hausmauer. Foto: Erwin Scheriau
dpa Schuhe hängen an einer verschneiten Hausmauer. Foto: Erwin Scheriau

Salzburg/Graz - In weiten Teilen Österreichs ist die Lawinengefahr leicht gesunken. In den am stärksten vom enormen Schneefall der vergangenen Tage betroffenen Gebieten galt am Freitag zumeist die zweithöchste Warnstufe 4, wie die Warndienste mitteilten. Am Donnerstag war vielerorts noch die höchste Lawinenwarnstufe 5 in Kraft gewesen.

Im freien Gelände bleibt es aber dennoch äußerst gefährlich, wie unter anderem das Land Salzburg deutlich machte. "Der Schneedeckenaufbau ist extrem labil, und Lawinen können ganz leicht ausgelöst werden", sagte Michael Butschek vom Lawinenwarndienst Salzburg laut Mitteilung. "Wir raten dringend von Fahrten im freien Gelände ab."

Für Freitag hatten die Meteorologen mit einer kurzen Schneepause und teilweise sogar mit Sonnenschein in den Alpen gerechnet. Erst gegen Abend sollten sich demnach wieder Wolken bilden, die voraussichtlich neuen Schnee bringen. "Vor allem in der Nacht von Sonntag auf Montag kommt auch starker Wind dazu", heißt es beim Land Salzburg. Daher könne sich die Lawinensituation zu Wochenbeginn wieder zuspitzen.

Die kurze Schönwetterphase wollen die Einsatzkräfte vielerorts für Erkundungsflüge mit Hubschraubern nutzen, um unter anderem kontrollierte Lawinensprengungen vorzubereiten. Dafür stellten nicht zuletzt das österreichische Bundesheer und das Innenministerium in Wien Helikopter zur Verfügung.

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