Lawinenabgang in Allgäuer Alpen - Doch keine Verschütteten

Eine Skispur führte in den Lawinenkegel hinein - aber keine heraus. Bergwachtler und Hubschrauberpiloten suchten auf dem Hochgrat in den Allgäuer Alpen nach möglicherweise verschütteten Tourengehern. Am Nachmittag gab es Entwarnung.
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Die Helfer suchen im Lawinenkegel am Hochgrat
dpa Die Helfer suchen im Lawinenkegel am Hochgrat

KEMPTEN - Eine Skispur führte in den Lawinenkegel hinein - aber keine heraus. Bergwachtler und Hubschrauberpiloten suchten auf dem Hochgrat in den Allgäuer Alpen nach möglicherweise verschütteten Tourengehern. Am Nachmittag gab es Entwarnung.

Bei einem Lawinenabgang am Hochgrat im Allgäu sind offenbar doch keine Personen verschüttet worden. Ein Polizeisprecher sagte am Sonntag auf ddp-Anfrage, es werde niemand vermisst. Der Lawinenkegel sei bereits fast vollständig abgesucht worden. „Es schaut nach einer kompletten Entwarnung aus“, sagte der Sprecher.

Nach Angaben der Polizei hatte sich das Schneebrett am Sonntagvormittag auf rund 1600 Metern Höhe in der Nähe der Alpenvereinshütte Staufner Haus im Gemeindegebiet Oberstaufen gelöst. Zunächst hieß es, es gebe Spuren von Skifahrern, die zwar in den Lawinenkegel hinein, aber nicht mehr herausführten.

Zwei Rettungshubschrauber, ein Polizeihubschrauber sowie die Alpine Einsatzgruppe der Polizei wurden angefordert. Insgesamt waren rund 50 Bergretter und sieben Suchhunde der Bergwacht im Einsatz. In der Gegend gilt derzeit erhebliche Lawinengefahr, das entspricht der dritten Stufe auf der fünfteiligen Skala. (ddp)

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