Lawinen-Drama: Drei Tourengeher aus Bayern tot

Bei einem Lawinenabgang in Graubünden sind drei Skitourengeher aus Bayern ums Leben gekommen. Ein weiteres Mitglied der Gruppe konnte sich selber aus den Schneemassen befreien.
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Bei einem Lawinenunglück sind in der Schweiz drei Tourengeher aus Bayern gestorben.
dpa Bei einem Lawinenunglück sind in der Schweiz drei Tourengeher aus Bayern gestorben.

Vier Skitourenfahrer sind am Flüelapass in der Schweiz von einer Lawine verschüttet worden. Ein Mitglied der Gruppe konnte sich aus der Lawine befreien und die Bergwacht alarmieren. Die drei anderen konnten nur noch tot geborgen werden.

Bern, München - Wie die Polizei im Kanton Graubünden am Sonntag mitteilte, hatten sich die vier Tourenfahrer am Samstag auf der Talfahrt vom Gorigrad befunden, als sie auf einer Höhe von rund 2.700 Metern eine Lawine auslösten. Alle vier wurden rund 100 Meter in die Tiefe gerissen und verschüttet.

Erst nach mehreren Stunden konnte sich einer der Verschütteten aus den Schneemassen befreien und den Rettungsdienst alarmieren. Die Suchtrupps orteten gegen 02.30 Uhr in der Nacht zum Sonntag die drei aus Bayern stammenden um die 40 Jahre alten Verunglückten. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Die Lawinengefahr in dem Gebiet wurde am Wochenende offiziell als "erheblich" eingestuft.

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