Lawine verwüstet Tutzinger Hütte

Ordentlich in die Hände spucken müssen die Männer und Frauen der Alpenvereinssektion Tutzing. Eine gewaltige Lawine hatte an der Benediktenwand die Tutzinger Hütte verschüttet. Die Schneemassen fetzten durch sämtliche Türen und Fenster ins Innere der 1,1 Millionen Euro teuren Hütte.
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Schnee türmt sich auf Tischen, Stühlen bis in den letzten Winkel der Hütte
Deutscher Alpenverein Schnee türmt sich auf Tischen, Stühlen bis in den letzten Winkel der Hütte

STARNBERG - Ordentlich in die Hände spucken müssen die Männer und Frauen der Alpenvereinssektion Tutzing. Eine gewaltige Lawine hatte an der Benediktenwand die Tutzinger Hütte verschüttet. Die Schneemassen fetzten durch sämtliche Türen und Fenster ins Innere der 1,1 Millionen Euro teuren Hütte.

A bisserl umfangreicher als geplant fiel der Frühjahrsputz diesmal in der Tutzinger Hütte aus. Eine bis zu vier Meter hohe Lawine hatte die Hütte an der Benediktenwand im März weitgehend verschüttet. Die Schneemassen rauschten mit solcher Wucht heran, dass Fenster und Türen zu Bruch gingen.

Tonnenweise landete Schnee im Inneren, verwüstete Küche und Wohnräume. 18 freiwillige Helfer der Alpenvereinssektion Tutzing waren tagelang damit beschäftigt, den Schnee aus der 1327 Meter hoch gelegenen Hütte zu schippen. Auch am nächsten Wochenende müssen die Bergsteiger wieder ranklotzen. Es gibt noch jede Menge zu tun. Am 25. April beginnt die neue Saison und bis dahin soll wieder alles tiptop sein. Die Tutzinger Hütte wurde 2001 erbaut. Sie ist mit Blockheizkraftwerk und biologischer Kläranlage ausgestattet, Kosten: 1,1 Million Euro.

rah

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