Laumann: CDU muss den Kanzlerkandidaten der Union stellen

Der Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, hat sich gegen den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder als nächsten Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen. Der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitag) sagte Laumann, den Kanzlerkandidaten müsse die CDU stellen.
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NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Foto: Henning Kaiser/dpa/Archivbild
dpa NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Foto: Henning Kaiser/dpa/Archivbild

Berlin - Der Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, hat sich gegen den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder als nächsten Kanzlerkandidaten der Union ausgesprochen. Der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitag) sagte Laumann, den Kanzlerkandidaten müsse die CDU stellen. "Ich habe noch nicht erlebt, dass ein Bayer Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland geworden wäre", sagte der nordrhein-westfälische Arbeits- und Gesundheitsminister.

Laumann zeigte sich zudem "sehr sicher", dass NRW-Ministerpräsident Armin Laschet im Dezember auf einem Parteitag in Stuttgart zum neuen Parteivorsitzenden der CDU gewählt wird. Für das Amt kandidieren auch der Wirtschaftsexperte und frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. In Umfragen zur Kanzlerkandidatur der Union liegen alle drei deutlich hinter Söder. Der wiederum hat wiederholt versichert, sein Platz sei in Bayern.

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