Landwirt stirbt beim Abladen von Tierfutter
TRAPPSTADT - Beim Abladen von Tierfutter hat ein Landwirt am Samstag im unterfränkischen Trappstadt tödliche Verletzungen erlitten. Gefrorene Futtersäcke hatten den Mann erschlagen.
Der 65-Jährige war gemeinsam mit seinem Sohn und einem 71-jährigen Begleiter mit dem Traktor in den Wald gefahren, um dort Wild zu füttern, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Auf dem Anhänger befanden sich sechs Tonnen Rüben.
Als der Landwirt die Ladung von dem Anhänger hinunterkippen wollte, bemerkte er nach bisherigen Ermittlungen, dass das Tierfutter offenbar festgefroren waren. Der 65-Jährige stieg darum selbst hinauf und half mit einem Spaten nach. Als die Masse sich plötzlich in Bewegung setzte, erfasste sie den Mann und schleuderte ihn zu Boden. Der Landwirt erlag wenige Stunden später in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
ddp
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