Landwirt entdeckt beim Mähen Nägel an Maiskolben

Emskirchen (dpa/lby) - Die Polizei in Mittelfranken ermittelt in einem neuen Fall von Sabotage in einem Maisfeld. Auf dem Acker eines Bauern in Emskirchen (Landkeis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) befestigten der oder die Täter Nägel an mehreren Maiskolben.
dpa |
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Emskirchen (dpa/lby) - Die Polizei in Mittelfranken ermittelt in einem neuen Fall von Sabotage in einem Maisfeld. Auf dem Acker eines Bauern in Emskirchen (Landkeis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) befestigten der oder die Täter Nägel an mehreren Maiskolben. Glücklicherweise habe bei der Ernte ein Sensor am Maishäcksler die Metallteile erkannt und das Mähwerk gestoppt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Hätte die Maschine nicht angehalten, wäre der Landwirt möglicherweise durch umherfliegende Teile schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Auch hätte ein vermutlich sechsstelliger Schaden an dem Mähdrescher entstehen können. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Sachbeschädigung und bittet Zeugen um Hinweise.

Anschläge mit Nägeln, Schrauben oder Eisenstangen in Maisfeldern gibt es immer wieder. Das Motiv ist zumeist unklar - die Täter könnten militante Maisgegner sein oder auch Konkurrenten des Landwirts. In Erntemaschinen werden inzwischen Metalldetektoren eingebaut, damit der Häcksler stoppt, bevor Fremdkörper ins Mähwerk geraten.

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