Landtag will Druck auf Bahnunternehmen erhöhen

München (dpa/lby) - Der Bayerische Landtag will die geballten Zugausfälle auf einigen Regionalstrecken nicht tatenlos hinnehmen. Die Staatsregierung soll Bahnunternehmen stärker in die Pflicht nehmen und mögliche Vertragsstrafen ausschöpfen, wie aus einem Antrag von CSU und Freien Wählern hervorgeht, der am Donnerstag auch mit den Stimmen von Grünen, SPD und FDP beschlossen wurde.
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Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im bayerischen Landtag. Foto: Peter Kneffel
dpa Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im bayerischen Landtag. Foto: Peter Kneffel

München (dpa/lby) - Der Bayerische Landtag will die geballten Zugausfälle auf einigen Regionalstrecken nicht tatenlos hinnehmen. Die Staatsregierung soll Bahnunternehmen stärker in die Pflicht nehmen und mögliche Vertragsstrafen ausschöpfen, wie aus einem Antrag von CSU und Freien Wählern hervorgeht, der am Donnerstag auch mit den Stimmen von Grünen, SPD und FDP beschlossen wurde. Die AfD enthielt sich.

SPD und Grüne bezeichneten die Zugausfälle bei Bayerischer Regiobahn und Länderbahn als "Desaster". Probleme träten immer dann auf, wenn private Anbieter neue Strecken übernähmen, sagte Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann. "Da lasse ich das Argument Lokführermangel nicht gelten."

Thorsten Schwab (CSU) sagte, nicht die Vergabeverfahren seien das Problem, sondern der bundesweite Personalmangel: "Die Lokführer kann man sich nicht einfach backen." Dennoch müssten die Ausfälle schnellstmöglich abgestellt werden.

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