Wie hat sich Landshut verändert? "Landshut Einst und Jetzt"
Na, erinnern Sie sich noch, als die Stadt mal ganz anders ausgesehen hat? Ansichten von früher sammelte jetzt der Fotograf Markus Beis für sein Buch "Landshut Einst und Jetzt." Aktuelle von den Sehenswürdigkeiten stellte er direkt dazu. "Es soll eine Einladung zum Erinnern und Vergleichen sein", sagt er. Außerdem möchte Beis seine frisch geschossenen, aktuellen Ansichten für die kommenden Generationen festhalten – er stammt aus Landshut.
Als ein Verlag auf den 42-Jährigen zukam, ob er nicht dieses Buchprojekt übernehmen möchte, willigte er ohne zu zögern ein. "Meine Liebe zu unserer schönen Altstadt habe ich schon früh entdeckt. Nachdem ich einen Großteil meiner Schulzeit und meine Berufsausbildung in der Neustadt absolviert habe, kenne ich aber auch diese sehr gut", schreibt Markus Beis in seinem Vorwort.

Damals befand sich dieses noch außerhalb der Stadtmauern, bis sich das 1350 durch eine Stadterweiterung änderte. "Es war schon immer ein Anlaufpunkt für die Armen der Stadt, wenn sie Hilfe brauchten. Früher nutze man dieses auch als Krankenhaus", so Markus Beis in seinem Buch.
"Landshut. Einst und Jetzt", Sutton Verlag, 19,99 Euro.
Ihm persönlich gefällt es nicht, dass die historische Innenstadt nicht von allen geschützt wird. "So bin ich in verschiedenen Vereinen und Verbänden Mitglied, die den Schutz unserer Geschichte und unseres Brauchtums zum Ziel haben", erklärt er. Damit auch in Zukunft die Altstadt möglichst erhalten bleibt.
<strong>Vergleichen Sie in den nächsten Tagen in unserer <em>AZ</em>-Serie weitere alte und aktuelle Ansichten von Landshut.</strong>
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