Landshut bekommt seinen ersten Unverpackt-Laden

Ziel erreicht: Dank Crowdfunding kann das Projekt realisiert werden. "Lela Lose" zieht Anfang 2021 in das Ladenlokal in der Neustadt 527 ein.
Kerstin Petri
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Hat allen Grund zur Freude: Daniela Kronpass eröffnet ihren dritten Unverpackt-Laden - nach Freising und Erding nun in Landshut.
Foto: Kronpass Hat allen Grund zur Freude: Daniela Kronpass eröffnet ihren dritten Unverpackt-Laden - nach Freising und Erding nun in Landshut.

Landshut - "Lela Lose goes Landshut" verkündete Daniela Kronpass freudig am Sonntagvormittag auf Facebook.

Am Wochenende hat die Crowdfunding-Kampagne für den Unverpackt-Laden das erste Fundingziel von 22.000 Euro erreicht - neun Tage vor Laufzeitende. Und damit steht fest: Landshut bekommt seinen ersten Unverpackt-Laden.

Bislang gibt es ein überschaubares Angebot an unverpackten Nudeln, Reis und Co. in den drei Bioläden der Stadt. Mit "Lela Lose" eröffnet die Wahl-Landshuterin Daniela Kronpass nach Freising und Erding ihren dritten Unverpackt-Laden. Neben Lebensmitteln werden auch Körperpflegeprodukte und Putzmittel angeboten. Außerdem wird wie bei ihren anderen Läden auch ein kleines Café integriert sein.

Der Unverpackt-Laden wird Anfang 2021 in das Ladenlokal in der Neustadt 527 einziehen, wo sich derzeit noch Humidor Landshut, Fachgeschäft für Kaffee, Zigarren, Pfeifen, Tabak, Whisky und Rum, befindet, das Ende des Jahres zwei Häuser weiter in die Neustadt 529 umziehen wird (AZ berichtete).

Mit dem Startkapital finanziert Daniela Kronpass das Grundsortiment und die Erstausstattung für "Lela Lose". Das Crowdfunding läuft noch weiter bis zum 5. Oktober auf der Plattform Startnext. Jeder weitere Euro, der bis dahin noch dazukommt, fließt in ein vielfältigeres Sortiment und weitere Anschaffungen für den Laden.

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3 Kommentare
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  • DaMamaIhrBua am 28.09.2020 23:00 Uhr / Bewertung:

    Wesentlich wichtiger wäre die Forschung nach umweltfreundlicher Verpackung. Die Menschen sind früher krank geworden, weil Lebensmittel nicht verpackt waren. Anscheinend sehnen sich Manche ins dunkle Mittelalter zurück, als jeden Tag Menschen an Lebensmittelvergiftungen starben.

  • Patricia am 29.09.2020 13:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von DaMamaIhrBua

    Was hält Sie auf? Starten Sie noch heute Ihre Forschung.
    Die Menschen sind früher nicht krank geworden, weil Lebensmittel nicht verpackt waren und werden sie heute auch nicht. Wer hat Ihnen denn dieses Märchen erzählt?

  • Bedingungsloses Grundeinkommen am 29.09.2020 20:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Patricia

    Richtig ist dass Im Mittelalter viele Menschen an verdorbenen oder infizierten Lebensmittel starben. Alle Lebensmittel waren ausnahmslos biologisch dynamisch.
    Das Problem war nicht die Verpackung: Das Problem war vor allem die Haltbarkeit von Lebensmittel.
    Sie waren unbehandelt und verdarben schnell. Das Wasser war auch unbehandelt und seltenst keimfrei.
    Natürlich sind vakuumverpackte Lebensmittel länger haltbar.
    Und selbstverständlich werden Leute heutzutage auch an verdorbenen Lebensmittel krank.
    Aber ob Kartoffeln in Säckchen oder lose ist völlig unerheblich.

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