Landhut: Das bürgerliche Lager sieht schwarz

Der erste Teil des Landshut-Trends 2019 zeigt: Das bürgerliche Lager verliert deutlich. Die Grünen legen massiv zu.
Uli Karg |
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Die Innenstadt von Landshut (Niederbayern) mit der Kirche St. Martin.
Armin Weigel dpa Die Innenstadt von Landshut (Niederbayern) mit der Kirche St. Martin.

Landshut - Dramatische Verluste für die aktuelle bürgerliche Mehrheit aus CSU, Freien Wählern, Junger Liste (JL) und Bürgern für Landshut (BfL). Satte Zugewinne für Grüne und FDP sowie ein AfD-Ergebnis unter drei Prozent: Das ist das Ergebnis der repräsentativen AZ-Umfrage "Landshut-Trend 2019" zur Stadtratswahl im März 2020. Ein weiteres Ergebnis: Landshuter Mitte (LM), JL, BfL und Bayernpartei (BP), die 2014 rund 24 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnten, liegen in der Umfrage jeweils unter zwei Prozent.

Herber Dämpfer für CSU

Das Ergebnis der Umfrage – der erste Gradmesser zur Kommunalwahl 2020 – ist vor allem für die CSU ein herber Dämpfer. Unter dem neuen Kreisvorsitzenden und OB-Kandidaten Thomas Haslinger glückte eine neue Einigkeit der Partei, die zuletzt mit großem Selbstbewusstsein zur Schau getragen wurde.

Die breite Wählerschaft scheint davon allerdings unbeeindruckt zu sein: 16,6 Prozent – und damit ein Verlust von 11,6 Prozentpunkten zur letzten Stadtratswahl – sind ein desaströses Ergebnis. Umso mehr, als man bereits 2014 knapp zehn Prozentpunkte verloren hatte.

Mehr dazu lesen Sie in der Print-Ausgabe der Abendzeitung Landshut.


Der Landshut-Trend 2019 ist eine Umfrage zu den Stadtrats- und OB-Wahlen, die wir in den kommenden Tagen als Serie veröffentlichen.

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