Ist das Baden in der Isar bald erlaubt?

Im kommenden Sommer könnte es in Landshut endlich soweit sein
Sigi Zeindl |
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Irgendwie fast schon witzig. In Moosburg darf in der Isar gebadet werden, in Dingolfing auch. Nur dazwischen, in Landshut wie hier am Isarstrand darf niemand ins Wasser. Das liegt laut Aussage der Verwaltung an der Amper, die in die Isar fließt.
AZ-Archiv Irgendwie fast schon witzig. In Moosburg darf in der Isar gebadet werden, in Dingolfing auch. Nur dazwischen, in Landshut wie hier am Isarstrand darf niemand ins Wasser. Das liegt laut Aussage der Verwaltung an der Amper, die in die Isar fließt.

Landshuts OB Alexander Putz hätte damit offenbar kein Problem, im Gegensatz zur Verwaltung.

Landshut - Auch wenn die nächste Badesaison noch auf sich warten lässt, so ließ diese Anfrage etwas aufhorchen: Ein Bürger hakte auf der Bürgerversammlung am Mittwochabend in der "Live-Box" der Sparkassen-Arena in Landshut nach, warum das Baden in der Isar in Landshut noch immer verboten ist.

Dabei wurde deutlich, dass in das Thema womöglich Bewegung kommen könnte, denn: Oberbürgermeister Alexander Putz ist offensichtlich anderer Auffassung als das Rechtsreferat.

Rechtsdirektor Harald Hohn legte dar, dass sich die hygienischen Verhältnisse in der Isar sehr schnell ändern könnten und es dadurch manchmal zu gesundheitsgefährdenden Werten kommen könne; das liege vor allem am Zufluss der Amper, wo es wegen angrenzender Felder immer wieder zu Gülleeintrag kommen könne.

Deshalb sei man bisher zu dem Schluss gekommen, "dass wir diese Verantwortung nicht übernehmen können".

Putz sagte aber, dass er zwar durchaus Verständnis für diese Argumentation habe: "Es ist einfach schwer zu vermitteln, warum man in Moosburg und Dingolfing baden kann und in Landshut nicht."

Deshalb regte der Rathauschef an, das Thema im Stadtrat nochmals zu diskutieren, denn: Furchtbar schlecht sei die Wasserqualität der Isar nicht, und womöglich seien Schilder wie "Baden auf eigene Gefahr" denkbar"

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