Fulminanter Start der Landshuter Dult : Kein freies Plätzchen mehr

Schlecht gelaunte, miesepetrige Gesichter zu finden – dies war gestern Nachmittag auf der Grieserwiese ein Ding der Unmöglichkeit. Schausteller, Budenbesitzer und Festwirte strahlten um die Wette. "Es war ein bärenstarkes erstes Wochenende mit sehr hohen Besucher- und Umsatzzahlen", sagte Festwirt Franz Widmann. Damit sprach er ganz sicher auch im Namen seiner Kollegen, denn Freitag- und Samstagabend gab es kaum ein freies Plätzchen. Dies hat Widmann schon ganz anders erlebt: "Im April kann es dir ja passieren, dass der Außenbereich bei fünf Grad und Nieselregen gähnend leer bleibt. Das ist diesmal zum Glück völlig anders."
Zum Auftakt der Dult gab es kaum nennenswerte Probleme
Der neue Dultchef Benedikt Neumeier hätte sich wohl keinen besseren Einstand wünschen können: "Der Andrang war von Freitagabend bis heute Nachmittag unglaublich groß. So kann es weitergehen." Und ein Schausteller fügte hinzu: "Wenn wir unter diesen Voraussetzungen, bei diesem Wetter, noch jammern würden, dass wir kein Geschäft machen – dann müssten wir aufhören."
Zur Freude der Verantwortlichen gab es auf dem Festplatz kaum nennenswerte Probleme. Schaustellerchef Christian Buchner: "Ich habe den Eindruck, dass wir dieses Jahr wieder ein ganz tolles Publikum auf dem Festplatz haben. Super Leute, super Wetter, super Stimmung – was will man mehr ?"
Kurz nach dem Feuerwerk kam es Freitagabend zu einem etwa halbstündigen Stromausfall in "Sophie’s Alm". Auch dies konnte die Laune nicht trüben: "Die Band hat a-capella weiter gesungen, bis unser Elektriker das Problem behoben hat", sagte Neumeier.
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