Flutmulde ist überschwemmt

Weil die Pfettrach über die Ufer getreten ist, sind die Wege durch und entlang der Flutmulde seit gestern Morgen gesperrt.
Emanuel Socher-Jukiæ |
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Ziemlich voll ist die Flutmulde gerade.
Christine Vincon Ziemlich voll ist die Flutmulde gerade.

Landshut - Wegen der Schneeschmelze und des Regens am Wochenende führen kleinere Gewässer wie die Pfettrach deutlich mehr Wasser, sagte Antje Uhl vom Wasserwirtschaftsamt auf Nachfrage der AZ.

Für Januar sei das ein typisches Ereignis. Die Pfettrach fließt bei Löschenbrand in die Flutmulde. Deshalb ist auch der südlich von der Theodor-Heuss-Straße gelegene Teil der Flutmulde derzeit nicht von der Überschwemmung betroffen.

Aufgrund der Wettervorhersagen geht man am Wasserwirtschaftsamt davon aus, dass die Pegelstände in ein bis zwei Tagen wieder deutlich sinken werden. Ist das der Fall, wird die Stadt auch die Sperrung der Flutmulde wieder aufheben.

In Dietelskirchen stieg der Pegel auf Stufe 3 an

Im Landkreis trat vor allem die Vils im südlichen Bereich über die Ufer. Gerade zwischen Altfraunhofen und Gerzen wurden die Wiesen und Felder in eine Seenlandschaft verwandelt. Warnte das Wasserwirtschaftsamt am Sonntag noch vor der Hochwasserstufe 1, stieg der Pegel Dietelskirchen am gestrigen Mittag knapp auf Stufe 3 an. Gegen 12 Uhr verzeichnete man dort einen Wasserstand von rund 180 Zentimeter.

"Die Pegel zeigen noch steigende Tendenz. Ein weiterer wesentlicher Anstieg der Wasserstände wird aufgrund der nachlassenden Niederschläge derzeit nicht erwartet", so der Hochwassernachrichtendienst. Wegen des Hochwassers mussten einige Straßen für den Verkehr gesperrt werden.

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