Auf der Burg Trausnitz: Der Räuber war da
Landshut - Petrosilius Zwackelmann war in der Stadt. Genau - der Petrosilius Zwackelmann aus dem Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler. Residiert hat Petrosilius Zwackelmann zeitweise in einem Wohnmobil auf dem Parkplatz der Burg Trausnitz, gemeinsam mit Fee Amaryllis, Seppel, Kasperl und Co.
"Räuber Hotzenplotz" mit Nicholas Ofczarek in der Titelrolle
Hintergrund des Aufenthalts dieser illustren Personen waren in den vergangenen Tagen Dreharbeiten zu "Der Räuber Hotzenplotz". Sie fanden im Umfeld der Burg statt, im altehrwürdigen Weinkeller. Der war erst jüngst als einer der Drehorte der ARD-Serie "Oktoberfest" als Bierkeller zu sehen. Auch bei "Bibi Blocksberg" standen dort schon Schauspieler vor der Kamera.

In der Neuauflage des Films rund um den findigen Räuber spielen unter anderem Nicholas Ofczarek (Hotzenplotz), Olli Dittrich (Polizist Dimpflmoser), Christiane Paul (Hellseherin Schlotterbeck), Luna Wedler (Fee Amaryllis) und August Diehl (Zauberer Zwackelmann) sowie Hans Marquardt (Kasperl) und Benedikt Jenke (Seppel) die Rollen.
Gedreht wurde im imposanten Weinkeller der Burg Trausnitz
Wer also in den vergangenen Tagen zum Beispiel August Diehl in Landshut sah, hat sich nicht getäuscht - der Darsteller des Zauberers Petrosilius Zwackelmann war öfter in der Stadt unterwegs. Auch Nicholas Ofczarek war als Räuber Hotzenplotz für den Dreh in Landshut.

Gefilmt wurde im imposanten Weinkeller der Burg, weil Zauberer Petrosilius Zwackelmann in der Buchvorlage von Otfried Preußler ein Schloss samt großem Keller besitzt, in dem er - fies wie er ist - gern Kinder oder Feen gefangen hält.
Neuer "Räuber Hotzenplotz" soll im April 2022 ins Kino kommen
Der Hotzenplotz-Film ist eine Neuproduktion unter der Regie von Michael Krummenacher, deren Kino-Veröffentlichung für nächstes Jahr im April geplant ist.

Wann der Film im ZDF zu sehen sein wird, ist noch nicht klar. Die Dreharbeiten laufen noch bis Ende Juni seit längerem im Harz, in Bayern und in der Schweiz. Dorthin macht sich auch das Filmteam am Freitag auf, denn die Dreharbeiten gingen in Landshut nur von Dienstag bis Donnerstag.
Es lässt sich also sagen: Auch nach dem Ende von "Um Himmels Willen" bleibt Landshut Filmstadt. Und vielleicht sogar noch viel mehr als jemals zuvor - bietet doch die Trausnitz eine herrliche Kulisse für Märchen, Sagen und auch große Epen.
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