Landshut: Raser stellt sich nach Verfolgungsjagd

Mit bis zu 170 Stundenkilometern raste ein Opelfahrer am Sonntag der Polizei davon. Streifenwagen und Polizeihubschrauber konnten die wilde Verfolgungsjagd nicht stoppen. Der Fahrer flüchtete. Bis ihn die Reue überkam.
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Polizei-Einsatz wegen Sprengstoff-Selbstlaborat.
dpa Polizei-Einsatz wegen Sprengstoff-Selbstlaborat.

LANDSHUT - Mit bis zu 170 Stundenkilometern raste ein Opelfahrer am Sonntag der Polizei davon. Streifenwagen und Polizeihubschrauber konnten die wilde Verfolgungsjagd nicht stoppen. Der Fahrer flüchtete. Bis ihn die Reue überkam.

Damit hatten die Beamten wohl nicht gerechnet: Einen halben Tag, nachdem ein Opel-Fahrer die Polizei in Atem bei einer Verfolgungsjagd in Atem hielt und flüchtete, kam er von selbst in die Polizeiinspektion.

Auf der Jagd nach dem 39-jährigen Fahrer eines Opel Calibra waren am Sonntagabend mehrere Streifenbesatzungen und einen Polizeihubschrauber im Einsatz. Es ging über Stock und Stein, durch die Gemeinden Buch am Erlbach, Taufkirchen und Geisenhausen.

Die Verfolgrungsjagd war filmreif. Der Raser missachtete eine Polizeikontrolle, umfuhr später eine Straßensperrung und lockte die Polizeiwagen in ein Feld. Dort war für die Autos Schluss. Sie kamen auf dem unebenen Gelände nicht weiter. Am Ende stieß die Hubschrauberbesatzung in einem Waldstück auf den Opel. Der Fahrer war zu Fuß geflüchtet.

Die Reue überkam den Autofahrer am nächsten Tag. Er stellte sich der Polizei. Das Motiv für die Verfolgungsjagd liegt aber noch im Dunkeln.

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