Landesweite Beflaggung fünf Jahre nach OEZ-Anschlag
Am 22. Juli 2016 hatte ein junger Mann bei dem Einkaufszentrum neun Menschen erschossen, zahlreiche verletzt und sich selbst getötet. Viele Tote hatten einen Migrationshintergrund. Lange Zeit gingen die Ermittler von einem Racheakt und einem Amoklauf aus. Nach heftiger Kritik stufte das Bundesamt für Justiz die Tat 2018 als extremistisch ein, später folgte dem auch das Bayerische Landeskriminalamt.
Seit dem vergangenen Jahr weist darauf auch eine Inschrift am Denkmal vor dem OEZ darauf hin: "In Erinnerung an alle Opfer des rassistischen Attentats vom 22.7.2016."
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