Landesweite Beflaggung fünf Jahre nach OEZ-Anschlag

Aus Anlass des rassistischen Anschlags vor fünf Jahren am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine landesweite Beflaggung angeordnet. Alle staatlichen Dienstgebäude im Freistaat würden an diesem Donnerstag beflaggt, kündigte die Staatskanzlei in München an. Die Gemeinden, Landkreise und Bezirke seien gebeten, mit ihren Behörden am Jahrestag des Attentats entsprechend zu verfahren.
dpa |
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Ein Holzkreuz mit einem Schild und der Aufschrift "Warum nur! - 22.07.2016" hängt vor dem Eingang zum Olympia-Einkaufszentrum (OEZ).
Ein Holzkreuz mit einem Schild und der Aufschrift "Warum nur! - 22.07.2016" hängt vor dem Eingang zum Olympia-Einkaufszentrum (OEZ). © Peter Kneffel/dpa/Archivbild
München

Am 22. Juli 2016 hatte ein junger Mann bei dem Einkaufszentrum neun Menschen erschossen, zahlreiche verletzt und sich selbst getötet. Viele Tote hatten einen Migrationshintergrund. Lange Zeit gingen die Ermittler von einem Racheakt und einem Amoklauf aus. Nach heftiger Kritik stufte das Bundesamt für Justiz die Tat 2018 als extremistisch ein, später folgte dem auch das Bayerische Landeskriminalamt.

Seit dem vergangenen Jahr weist darauf auch eine Inschrift am Denkmal vor dem OEZ darauf hin: "In Erinnerung an alle Opfer des rassistischen Attentats vom 22.7.2016."

© dpa-infocom, dpa:210721-99-458193/2

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