Landesvorsitz: SPD startet Mitgliederbefragung in Bayern

Die SPD-Mitglieder in Bayern werden ab dieser Woche zur Neuwahl des Landesvorsitzenden befragt. Sechs Kandidaten stehen zur Wahl.
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Die Bildkombo zeigt (von oben links nach unten rechts) die Kandidaten für den Vorsitz der Bayern-SPD: Klaus Barthel, Florian von Brunn, Markus Käser, Natascha Kohnen, Gregor Tschung und Uli Aschenbrenner.
dpa Die Bildkombo zeigt (von oben links nach unten rechts) die Kandidaten für den Vorsitz der Bayern-SPD: Klaus Barthel, Florian von Brunn, Markus Käser, Natascha Kohnen, Gregor Tschung und Uli Aschenbrenner.

München - Die rund 59 000 Genossen in der bayerischen SPD können sich ab diesem Montag an der Mitgliederbefragung zur Neuwahl des Landesvorsitzenden beteiligen.

Die Briefwahl dauert bis zum 11. Mai, einen Tag später soll das Ergebnis verkündet werden. Es hat aber formal nur einen vorentscheidenden Charakter. Endgültig gewählt wird der Nachfolger von Landeschef Florian Pronold erst von den Delegierten des Landesparteitages am 20. und 21. Mai in Schweinfurt.

Kohnen und von Brunn gelten als Favoriten

Neben Generalsekretärin Natascha Kohnen und dem Landtagsabgeordneten Florian von Brunn haben der Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel, der Sprecher der Münchner Tafel, Gregor Tschung, Markus Käser von der SPD-Initiative "Zeit für die Mutigen" und der Kommunalpolitiker Uli Aschenbrenner ihren Hut in den Ring geworfen. Innerhalb der SPD wird nach den ersten sechs Vorstellungskonferenzen aber von einem Zweikampf zwischen Kohnen und von Brunn ausgegangen, wobei der Generalsekretärin die größten Chancen zugetraut werden. Die letzte Vorstellungsrunde findet am 7. April in Landau an der Isar statt.

Stimmberechtigt sind alle SPD-Mitglieder, die bis zum 3. April in die SPD eingetreten sind. Mindestens ein Fünftel der Mitglieder muss an der Abstimmung teilnehmen, damit anschließend eine Empfehlung für den Parteitag ermittelt werden kann.

Theoretisch müssen sich die Delegierten daran aber nicht halten, auch sind am Parteitag selbst noch weitere Kandidaturen möglich.

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