Labaddia: »Ich will aufsteigen«

Endlich ist es raus – und das ganz offiziell. Die SpVgg Greuther Fürth will in der nächsten Saison erstklassig spielen. Zu Besuch im Nürnberger Presseclub sprach Trainer Bruno Labbadia zum ersten Mal konkret vom Sprung ins Oberhaus.
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Fürths Coach Bruno Labbadia
Zink Fürths Coach Bruno Labbadia

FÜRTH - Endlich ist es raus – und das ganz offiziell. Die SpVgg Greuther Fürth will in der nächsten Saison erstklassig spielen. Zu Besuch im Nürnberger Presseclub sprach Trainer Bruno Labbadia zum ersten Mal konkret vom Sprung ins Oberhaus.

„Ich will am Ende der Saison unter den ersten Drei sein. Wir stehen zurecht auf einem Aufstiegsplatz.“ Und auch gegenüber dem Kölner „Express“ bekräftigte der Fürther Trainer: „ Natürlich möchten wir in die Erste Liga.“

Am Freitag kann die SpVgg den frommen Worten ihres Trainers Taten folgen lassen. Im Spitzenspiel der Zweiten Liga empfangen die Fürther um 18 Uhr im Ronhof den 1. FC Köln. Ein Sieg über die Geißböcke würde Fürth an die Tabellenspitze katapultieren, sofern Gladbach zuhause gegen Aue patzen würde. Aber die auf Rang vier lauernden Kölner stehen mächtig unter Druck, weil sie doch weit hinter ihren eigenen Erwartungen herhinken. Gespickt mit Nationalspielern wie Patrick Helmes, Milivoje Novakovic und Ümit Özat gab und gibt es für Trainer Christoph Daum nur ein Ziel: Aufstieg.

„Die individuelle Stärke von Köln wünscht sich jeder“, würdigt Labbadia das Staraufgebot, mit dem sein Kollege daher kommt. Bange ist Labbadia vor der Millionen-Truppe aber nicht: „Köln war vor der Saison zwar der Topfavorit, das heißt aber nicht, dass wir uns verstecken werden.“

Im Gegenteil. Der Trainer fordert von seiner Mannschaft wieder eine „engagierte Leistung“ gegen den direkten Konkurrenten, drei Punkte sind das erklärte Ziel. Daum klingt da schon weniger zuversichtlich: „Das wird für uns eine sehr, sehr schwere Auswärtsaufgabe.“ Er weiß: „Wir müssen alle bis an die Leistungsgrenze gehen, um in Fürth einen Punkt zu holen“. Daum fürchtet vor allem die „variable und offensive“ Spielweise der Franken.

Kein Wunder, auch diesmal hält sich Labbadia wieder alle Rotationsmöglichkeiten bis zum Schluss offen. Die Mannschaftsaufstellung – für den Kleeblatt-Trainer eine „Gefühlssache“. Auswahl hat er jedenfalls. Abgesehen von dem nach seiner Gelb-Roten Karte gesperrten Marino Biliskov kann Labbadia aus den Vollen schöpfen.

Anna Ermann

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