Kuka-Vorstandschef bedauert vorzeitigen Abgang

Der scheidende Vorstandschef des Roboterherstellers Kuka bedauert seinen vorzeitigen Abgang aus dem Unternehmen. "Ich gehe nicht gern, ich bin traurig, es geht aber weiter", sagte Till Reuter der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstag).
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Vorstandschef Reuter steigt bei Roboterhersteller Kuka aus. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv
dpa Vorstandschef Reuter steigt bei Roboterhersteller Kuka aus. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv

Augsburg - Der scheidende Vorstandschef des Roboterherstellers Kuka bedauert seinen vorzeitigen Abgang aus dem Unternehmen. "Ich gehe nicht gern, ich bin traurig, es geht aber weiter", sagte Till Reuter der "Augsburger Allgemeinen" (Dienstag). Was ihm richtig gutgetan habe, "ist der Rückhalt der Mitarbeiter bis zur letzten Sekunde". Die Aufsichtsräte aus dem Arbeitnehmerkreis hätten bis zuletzt zu ihm gestanden.

Am Montag war bekanntgeworden, dass Reuter rund zwei Jahre nach der Übernahme des Roboterbauers durch Investoren aus China das Unternehmen im Dezember verlässt. Er war seit 2009 Chef bei Kuka mit Sitz im schwäbischen Augsburg und führte das damals wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen aus der Krise. Warum Reuter gehen muss, dazu äußerte sich Kuka nicht. Aus Unternehmenskreisen hieß es, die Chinesen wollten im Tagesgeschäft stärker durchgreifen.

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