Küchen-Quelle ist gerettet!

Haushaltswaren-Chef Fackelmann und drei weitere Investoren übernehmen das Unternehmen mit rund 150 Mitarbeitern
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Die neuen Chefs der Küchen-Quelle: Alexander Fackelmann, Christian Bühler, Bernd Warnick, Hannes Streng (v.li.).
Klaus Schillinger Die neuen Chefs der Küchen-Quelle: Alexander Fackelmann, Christian Bühler, Bernd Warnick, Hannes Streng (v.li.).

Haushaltswaren-Chef Fackelmann und drei weitere Investoren übernehmen das Unternehmen mit rund 150 Mitarbeitern

FÜRTH Wenigstens ein Lichtblick im großen Quelle-Drama: Die Küchen-Quelle, ein Tochterunternehmen des insolventen Versandhändlers, ist gerettet! Eine „Investorengruppe Franken“ um die Unternehmer Alexander Fackelmann, Geschäftsführer des gleichnamigen Haushaltswarenherstellers, und Hannes Streng übernimmt mit sofortiger Wirkung den gesamten Geschäftsbetrieb sowie die Marke Küchen-Quelle.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die übertragenen Vermögenswerte und Betriebsteile entsprechen jedoch einem Jahresumsatz von rund 75 Millionen Euro.

Die Investorengruppe setzte sich gegen mehrere andere Bieter durch. Sie übernimmt bundesweit 150 Mitarbeiter, davon 35 in der Nürnberger Zentrale, so Jörg Nerlich, Beauftragter des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg. 80 Beschäftigte sind bundesweit im Außendienst und Küchenaufbau tätig. Weitere 35 Angestellte arbeiten in den Mega-Stores an den Standorten Nürnberg, Amberg, Frankfurt/Main, Freiburg und Regensburg. Zudem seien 250 Jobs bei Zulieferern gesichert.

Küchen-Quelle ist nach eigenen Angaben der größte derartige Anbieter in Deutschland.

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