Krisendienst Psychiatrie und Polizei arbeiten zusammen

München (dpa/lby) - Polizisten sollen bei Einsätzen in Oberbayern zukünftig psychiatrische Krisendienste hinzuziehen können. Damit sollen Betroffene frühzeitig fachspezifische Hilfe bekommen, eine mögliche Unterbringungen soll vermieden werden.
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Eine Seniorin telefoniert mit ihrem Smartphone. Foto: Sebastian Gollnow/Archivbild
dpa Eine Seniorin telefoniert mit ihrem Smartphone. Foto: Sebastian Gollnow/Archivbild

München (dpa/lby) - Polizisten sollen bei Einsätzen in Oberbayern zukünftig psychiatrische Krisendienste hinzuziehen können. Damit sollen Betroffene frühzeitig fachspezifische Hilfe bekommen, eine mögliche Unterbringungen soll vermieden werden. Dazu unterschrieb der Krisendienst Psychiatrie für Oberbayern am Donnerstag die erste schriftliche Vereinbarung bayernweit mit den drei Polizeipräsidien des Regierungsbezirks.

Die Beamten seien bei ihrer Arbeit immer wieder mit Menschen konfrontiert, die sich in psychiatrischen Ausnahmesituationen befinden, teilte das Polizeipräsidium München mit. Das Bayerische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz gebe vor, dass bei einer Gefährdung zuerst ein Krisendienst hinzugezogen werden soll, bevor eine Einweisung des Betroffenen angeordnet werde. "So können zumindest ein Teil solcher Polizeieinsätze abgekürzt und Einweisungen in Einzelfällen ganz vermieden werden."

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