Krise an Bord der "Seefuchs" ist beendet

Die Krise an Bord des deutschen Rettungsschiffs "Seefuchs", dessen Mannschaft im Mittelmeer mehr als 100 Migranten gerettet hatte, ist beendet.
Linda Vogt |
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Die Krise an Bord des deutschen Rettungsschiffs "Seefuchs", dessen Mannschaft im Mittelmeer mehr als 100 Migranten gerettet hatte, ist beendet.

Rom/Regensburg - Nach Angaben der Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye erreichte das Schiff am Dienstagmorgen den Hafen der sizilianischen Gemeinde Porto Empedocle. Die Helfer hatten am Sonntag 138 Menschen aus einem überfüllten Gummiboot gerettet. Die "Seefuchs" sei jedoch für den Transport einer solchen Anzahl von Menschen zu klein, hatte die Organisation erklärt.

In der Nacht zum Montag habe dann ein Patrouillenboot der italienischen Küstenwache die "Seefuchs" erreicht und 24 Menschen übernommen, berichtete Sea-Eye-Sprecher Gorden Isler. Die übrigen Flüchtlinge und die Besatzung - insgesamt 126 Menschen - seien auf dem Schiff geblieben. Mehr Unterstützung habe Italien der Mannschaft nicht schicken können.

Am Dienstagmittag war die "Seefuchs" auf dem Rückweg in die maltesische Hauptstadt Valletta.

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