Kriminalität in Bayern auf dem niedrigsten Stand seit 40 Jahren

Wie steht es um die Kriminalität in Bayern? Innenminister Joachim Herrmann stellt am Montag die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 vor. 
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Innenminister von Bayern Joachim Herrmann (CSU) stellt im Innenministerium die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 vor.
Peter Kneffel/dpa Innenminister von Bayern Joachim Herrmann (CSU) stellt im Innenministerium die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 vor.

München – Es gibt gute Nachrichten aus dem Innenministerium, in dem Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag (9.3.) die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 vorlegt: Die Kriminalitätsbelastung in Bayern ist im vergangenen Jahr wieder zurückgegangen und damit auf den niedrigsten Stand seit 40 Jahren gesunken. 

Weniger Straftaten, mehr aufgeklärte Delikte

Insgesamt registrierten die Behörden, ausländerrechtliche Delikte ausgenommen, 4.343 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Das ist der geringste Wert seit 1979. Im Vergleich zum Jahr zuvor ging die Zahl der registrierten Straftaten 2019 um 4,4 Prozent auf 567.961 zurück. Die Aufklärungsquote stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozentpunkte auf 65 Prozent. Das ist der höchste Wert seit 25 Jahren. "Das ist ein phänomenales Ergebnis", sagte Herrmann.

Hauptsächlich geht es um die Entwicklung der Gesamtkriminalität, Gewaltkriminalität, Internetkriminalität, Rauschgiftdelikte und Einbruchskriminalität. Außerdem will der Innenminister auf die Schwerpunkte der Kriminalitätsbekämpfung für das Jahr 2020 eingehen.

Lesen Sie auch: Langzeitstudie - Jugend-Kriminalität erledigt sich oft von allein

 

 

 

 

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