Krankenhaus-Test: Martha-Maria ist Spitze!

Umfrage der Techniker Krankenkasse: Fast 86 Prozent der Patienten sind zufrieden.
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Nürnbergs Martha-Maria: Natürlich will auch hier niemand rein – wer wieder entlassen wird, ist aber meistens zufrieden.
Berny Meyer 2 Nürnbergs Martha-Maria: Natürlich will auch hier niemand rein – wer wieder entlassen wird, ist aber meistens zufrieden.
Freut sich über die Spitzenposition: Klinik-Chef Torsten Lübben.
Martha-Maria 2 Freut sich über die Spitzenposition: Klinik-Chef Torsten Lübben.

Umfrage der Techniker Krankenkasse: Fast 86 Prozent der Patienten sind zufrieden.

NÜRNBERG Überfüllte Stationen, gestresste Ärzte, schlechtes Essen, mumpfeliges Pflegepersonal: Wer will schon ins Krankenhaus? Und wer weiß schon, wenn er denn reinmusste, Gutes über seinen Aufenthalt zu berichten?

Die große Mehrheit der Patienten in der Nürnberger Klink Martha-Maria! Zumindest 85,8 Prozent aller Versicherten der „Techniker Krankenkasse“ (TK), die sich dort 2007 stationär behandeln ließen: Die aktuelle Studie der TK weist das Erlenstegener Krankenhaus als klaren Gewinner im Großraum Nürnberg aus – vor dem Krankenhaus Rummelsberg (mit 81,1 Prozent Zufriedenheit), der Klinik Hallerwiese (79,2), dem Klinikum Nürnberg (77,1) und dem Klinikum Fürth (74 Prozent).

Martha-Maria-Geschäftsführer Torsten Lübben freut sich über das Ergebnis – auch wenn es ihn nicht erstaunt: „Wir legen großen Wert auf die Auswahl unserer Mitarbeiter. Außerdem garantieren unsere Medizinischen Versorgungszentren individuelle Rundumbetreuung von der Ambulanz über Krankenhausaufenthalte hin zur Reha.“

Für ihren Klinik-Führer, mit dem die TK Einblick in 2000 Krankenhäuser liefert ( www.tk-online.de), wurden bundesweit 93000 Patienten befragt. Es ging um allgemeine Zufriedenheit, Zufriedenheit mit der medizinisch-pflegerischen Versorgung und der Kommunikation mit dem Personal.

„Obwohl auch uns die allgemeinen Probleme im Gesundheitssystem zu schaffen machen“, wie Lübben einräumt, sei die vergleichsweise hohe Zahl an Chef- und Belegärzten ein Erfolgsgeheimnis von Martha-Maria. Möglich werde die gute Versorgung nicht zuletzt durch die Trägerschaft des unabhängigen Diakoniewerks. „Alle Mittel werden direkt in die Versorgung reinvestiert“. sagt Lübben. Die Patienten danken’s ihm.StW

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