Kovac: Spieler "wissen, was sie machen müssen"

Niko Kovac setzt nach der Ausmusterung seiner drei Spieler Jérôme Boateng, Thomas Müller und Mats Hummels aus der Nationalmannschaft auf ein Jetzt-erst-recht beim FC Bayern. "Die Jungs sind nach der kurzen Enttäuschung wieder im Kopf klar, sie wissen was sie machen müssen und werden", sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Donnerstag in München.
dpa |
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München - Niko Kovac setzt nach der Ausmusterung seiner drei Spieler Jérôme Boateng, Thomas Müller und Mats Hummels aus der Nationalmannschaft auf ein Jetzt-erst-recht beim FC Bayern. "Die Jungs sind nach der kurzen Enttäuschung wieder im Kopf klar, sie wissen was sie machen müssen und werden", sagte der Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Donnerstag in München. "Ich bin überzeugt, dass sie mit Leistung vorangehen werden."

Der Coach forderte seine drei Routiniers auf, trotz der Enttäuschung nach vorne zu blicken. "Die Gegenwart und die Zukunft kann man beeinflussen, und die heißt FC Bayern München", unterstrich Kovac. "Das sind alles Profis, tolle Charaktere und tolle Spieler, die in ihrer Laufbahn schon allzu oft bewiesen haben: Wenn der Druck und die Erwartungshaltung sehr groß sind, von außen aber auch von einem selbst, dann sind sie zu Höchstleistungen im Stande."

In der Meisterschaft gegen Borussia Dortmund und im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool werden die Weltmeister von 2014 "alles geben, um sich selbst und allen zu beweisen, dass sie die Qualität haben, weiterhin für ihr Land zu spielen", hoffte Kovac. Ein Comeback im DFB-Team dürfte unter Joachim Löw ausgeschlossen sein.

Kovac berichtete darüber hinaus, dass der Bundestrainer ihn am Dienstag Stunden vor dessen Besuch an der Säbener Straße telefonisch informieren wollte, dann aber nicht erreicht habe. Die Vereinsbosse hatte am Mittwoch zuvor irritiert auf Löws Vorgehen reagiert.

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