Konstantin Wecker: Schubert war Liedermacher-Ziehvater

Landau (dpa/lrs) - Liedermacher Konstantin Wecker ("Willy", 71) sieht seine musikalischen Wurzeln in der frühen Romantik. "Mein Liedermacher-Ziehvater war Franz Schubert", sagte der in München geborene Musiker am Dienstag am Rande eines "Songwriting-Workshops" an der Universität Landau (Pfalz).
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Der Musiker Konstantin Wecker tritt beim Donauinselfest in der österreichischen Hauptstadt auf. Foto: Expa/Archivbild
dpa Der Musiker Konstantin Wecker tritt beim Donauinselfest in der österreichischen Hauptstadt auf. Foto: Expa/Archivbild

Landau (dpa/lrs) - Liedermacher Konstantin Wecker ("Willy", 71) sieht seine musikalischen Wurzeln in der frühen Romantik. "Mein Liedermacher-Ziehvater war Franz Schubert", sagte der in München geborene Musiker am Dienstag am Rande eines "Songwriting-Workshops" an der Universität Landau (Pfalz). "Das wundert vielleicht viele. Aber mein Vater war Opernsänger, und als Knabe habe ich zahlreiche Schubert-Lieder gesungen - etwa "Sah ein Knab ein Röslein stehn"", sagte Wecker. "Das war mein Einstieg in die Liedermacherei." Der Österreicher Schubert (1797-1828) schrieb etwa den "Erlkönig".

Das größte Missverständnis über das Schreiben von Liedern sei, dass man dazu kein Handwerk brauche, sagte Wecker. "Das Handwerk bekommt man nur durch das Lesen von Werken deutschsprachiger Dichter. Das gilt auch für mich. Dann blüht es auf. Poesie ist der Treibstoff."

Die Universität Landau hatte Wecker im vergangenen Jahr eine Gastprofessur übertragen. Am Dienstag diskutierte der Musiker mit etwa 15 Studierenden über das Schreiben von Liedern. "Mit 12, 13 habe ich begonnen, Gedichte zu schreiben", sagte Wecker der Deutschen Presse-Agentur. "Erst mit 18, 19 habe ich Lieder geschrieben."

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