Kommunalwahl: 50 000 Stimmzettel müssen in den Reißwolf
Panne in Bamberg - wegen falschen Daten müssen knapp 50.000 Stimmzettel in der oberfränkischen Stadt neu gedruckt werden.
Bamberg - Die Stadt Bamberg muss rund 50 000 Stimmzettel für die Kommunalwahl am 16. März wegen unkorrekter Angaben vernichten und neu drucken lassen. Bei einem Bewerber der CSU sowie dem Bamberger Bürger-Block seien falsche Bezeichnungen der Wohnorte verwendet worden, sagte Stadtsprecherin Ulrike Siebenhaar am Montag.
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Die Fehler in den freiwilligen Angaben seien von der Verwaltung und vom Wahlausschuss nicht sofort erkannt worden. Die Regierung von Oberfranken habe als Rechtsaufsichtsbehörde empfohlen, korrigierte Stimmzettel zu benutzen.
„Die bereits gedruckten rund 50 000 Stimmzettel kommen jetzt in den Reißwolf“, erklärte Siebenhaar. Briefwähler, die ihre Stimme mit den alten Stimmzetteln bereits abgegeben haben, müssten sich keine Sorgen machen: „Ihre Stimmen bleiben gültig“, betonte die Sprecherin. Wer die Briefwahlunterlagen noch nicht abgeschickt habe, könne die Stimmzettel von kommenden Mittwoch an im Einwohnermeldeamt abgeben und erhalte dort sofort neue.
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