Kommunaler Finanzausgleich erstmals über zehn Milliarden?

München (dpa/lby) - Erstmals in der Geschichte des Freistaates dürfte der kommunale Finanzausgleich auf mehr als zehn Milliarden Euro wachsen. Heute wollen sich Vertreter der Staatsregierung und der vier kommunalen Spitzenverbände im Finanzministerium zum Spitzengespräch für den Finanzausgleich 2020 treffen.
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Verschiedene Euro-Banknoten. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Symbolbild
dpa Verschiedene Euro-Banknoten. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Erstmals in der Geschichte des Freistaates dürfte der kommunale Finanzausgleich auf mehr als zehn Milliarden Euro wachsen. Heute wollen sich Vertreter der Staatsregierung und der vier kommunalen Spitzenverbände im Finanzministerium zum Spitzengespräch für den Finanzausgleich 2020 treffen. Im laufenden Jahr flossen rund 9,97 Milliarden Euro vom Land an die bayerischen Städte, Gemeinden, Landkreise und Bezirke. Das sind 436 Millionen oder 4,6 Prozent mehr als 2018.

Mit dem Finanzausgleich regelt der Freistaat die Aufteilung von Steuereinnahmen unter Gemeinden, Städten, Landkreisen und Bezirken. Der Umfang des Finanzausgleichs steigt unter anderem wegen der sprudelnden Steuereinnahmen seit Jahren auf immer neue Rekordwerte.

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