Kommt Zeit, kommt Rahn

Fürther Abwehrkette: Alle Verträge laufen aus. Fix ist nur, dass Schröck und Karaslavov bleiben
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„Mit mir hat der Präsident noch nicht gesprochen“: Christian Rahn würde gern bleiben – wenn er denn darf.
Wolfgang Zink „Mit mir hat der Präsident noch nicht gesprochen“: Christian Rahn würde gern bleiben – wenn er denn darf.

Fürther Abwehrkette: Alle Verträge laufen aus. Fix ist nur, dass Schröck und Karaslavov bleiben

FÜRTH 13:4 Tore in der Rückrunde, gar seit vier Spielen steht bei den Fürthern hinten die Null – und trotzdem wackelt die Abwehr bedenklich. Denn beim Stammpersonal der Viererkette laufen diesen Sommer die Verträge aus. Will Kleeblatt-Boss Helmut Hack einen erneuten Total-Umbruch vermeiden, muss er schleunigst Nägel mit Köpfen machen. Die AZ erklärt, wo noch der Schuh drückt.

Rahn: "Ich habe dem Verein viel zu verdanken"

Christian Rahn: Nach seiner langen Verletzung (Knorpelschaden) hat sich der Linksverteidiger stabilisiert und durfte nun zuletzt vier mal von Anfang an ran. Trotzdem ist sein Verbleib beim Kleeblatt mehr als unsicher. „Der Präsident hat ja gesagt, er habe schon mit allen gesprochen. Dazu kann ich nur sagen: mit mir nicht“, wirkt Rahn selbst ein wenig enttäuscht. Sein Berater sondiert deshalb schon den Markt. Rahn: „Ich werde im Sommer 31, will noch ein paar Jahre spielen. Da stelle ich mir schon die Frage, wie sieht meine Zukunft aus.“ Mit einem Ein-Jahres-Kontrakt will sich der Ex-Nationalspieler keinesfalls abspeisen lassen. Ausschließen will Rahn seinen Verbleib beim Kleeblatt aber nicht. „Ich habe dem Verein ja auch viel zu verdanken, man wird sehen, was passiert.“ Soll heißen: Kommt Zeit, kommt Rahn!

Asen Karaslavov: Auch seine Zeit in Franken läuft offiziell ab, allerdings besitzt der Verein nach AZ-Informationen eine Option auf ein weiteres Jahr. Und wird diese auch ziehen, wie Hack jetzt bestätigt: „Bei Asen ist alles schon in trockenen Tüchern.“

Neuer Zwei-Jahres-Vertrag für Schröck

Marino Biliskov: Dass selbst die Kapitänsbinde in Fürth nicht vor Abschiebung schützt, musste letzte Saison erst Daniel Felgenhauer erfahren. Vergangenen Sommer hatte sich „Bilis“ Vertrag nach 18 Spielen automatisch verlängert, nach dieser Saison wäre dann definitiv Schluss. Zumal der Kroate am Mittwoch schon 34 Jahre alt wird. Ausgang also ungewiss.

Stephan Schröck: Als bislang konstantester Verteidiger aus der Viererreihe wäre sein ablösefreier Abgang ein schwerer Verlust fürs Kleeblatt und seinen Trainer Mike Büskens. So weit wird es laut seinem Berater Fritz Popp aber nicht kommen. Denn der Publikumsliebling, der bereits seit der Jugend für die SpVgg kickt, wird trotz zahlreicher anderen Anfragen noch in dieser Woche seinen Vertrag in Fürth verlängern. Um zwei Jahre – und selbstverständlich zu verbesserten Konditionen. Krischan Kaufmann

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