Kokainschmuggel in Bananenkisten: Lange Haftstrafe gefordert

Landshut (dpa/lby) - Sie sollen am Schmuggel von 1700 Kilogramm Kokain beteiligt gewesen sein: Seit dem Frühjahr müssen sich fünf Männer vor dem Landgericht Landshut verantworten. Die Staatsanwaltschaft forderte am Mittwoch Haftstrafen zwischen viereinhalb und achteinhalb Jahren wegen bandenmäßigen Drogenhandels.
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Eine Bronzestatue der römischen Göttin der Gerechtigkeit, Justitia. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
dpa Eine Bronzestatue der römischen Göttin der Gerechtigkeit, Justitia. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

Landshut (dpa/lby) - Sie sollen am Schmuggel von 1700 Kilogramm Kokain beteiligt gewesen sein: Seit dem Frühjahr müssen sich fünf Männer vor dem Landgericht Landshut verantworten. Die Staatsanwaltschaft forderte am Mittwoch Haftstrafen zwischen viereinhalb und achteinhalb Jahren wegen bandenmäßigen Drogenhandels. Die Verteidiger forderten Strafen zwischen dreieinhalb und siebeneinhalb Jahren Haft - allerdings wegen Beihilfe zum Drogenhandel. Die Urteile sollten noch am Mittwoch verkündet werden.

Den Ermittlungen nach war das Kokain von Ecuador über den Hamburger Hafen nach Deutschland geschmuggelt und in Bananenkisten in Reifehäuser gebracht worden. Von dort sollten es Kurierfahrer in die Niederlande bringen. Die Staatsanwaltschaft wirft den angeklagten Männern vor, in dem Netzwerk dafür zuständig gewesen zu sein, in die Reifehäuser einzubrechen, um an das Kokain zu kommen.

Jedoch wurden einige Bananenkisten - in denen statt Obst Kokain steckte - bereits in Supermärkte weiterverschickt. Dort wurde es entdeckt. So kamen die Ermittler der Gruppe auf die Spur.

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