Königssee: Bub (16) durch Steinschlag verletzt

Ein 16-jähriger Urlauber ist am Mittwoch von einem Stein getroffen wurden - mitten in den Rücken, von einem 30 bis 40 Zentimeter großen Brocken. Die Polizei glaubt, dass drei Mädchen den Steinschlag auslösten. Die sind aber weg.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Rettungskräfte versorgen den verletzten 16-Jährigen
BRK-Berchtesgaden Rettungskräfte versorgen den verletzten 16-Jährigen

SCHÖNAU AM KÖNIGSSEE - Ein 16-jähriger Urlauber ist am Mittwoch von einem Stein getroffen wurden - mitten in den Rücken, von einem 30 bis 40 Zentimeter großen Brocken. Die Polizei glaubt, dass drei Mädchen den Steinschlag auslösten. Die sind aber weg.

Ein 16-jähriger Urlauber ist am Mittwochnachmittag beim Malerwinkel am Königsseeufer durch Steinschlag verletzt worden - den hatten laut Polizei vermutlich drei Mädchen über ihm ausgelöst worden. Einsatzkräfte der BRK-Wasserwacht versorgten den Jugendlichen und brachten ihn und seine Angehörigen per Rettungsboot über den See zum Rettungshubschrauber.

Gegen 15.30 Uhr wurde der Notfall bei der Rettungsleitstelle Traunstein gemeldet, die daraufhin die Bergwacht und die Wasserwacht Berchtesgaden sowie den Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ alarmierte. Die Wasserwacht konnte mit ihrem Rettungsboot bis unterhalb der Unfallstelle anfahren, also die Bergwacht wieder abbestellt. Am Unfallort stellte sich heraus, dass der Jugendliche durch einen rund 30 bis 40 Zentimeter großen Stein am Rücken getroffen wurde!

Der 16-Jährige erlitt eine Platzwunde, Prellungen und Abschürfungen. „Er hatte Riesenglück, dass nicht mehr passiert war“, sagt Wasserwacht-Einsatzleiter Martin Planegger. Er brachte den Patienten mit seiner Mannschaft per Rettungsboot zur Rodelbahn. Dort behandelte ihn ein Notarzt des Rettungshubschraubers und flog mit ihm ins Kreisklinikum Bad Reichenhall.

Die drei Mädchen, die den Steinsschlag wohl auslösten und zunächst noch vor Ort waren, machten sich in der Zwischenzeit aus dem Staub, ohne ihre Personalien zu hinterlassen: Als die Wasserwacht einen Polizeibergführer mit ihrem Boot zur Unfallstelle brachte, waren sie verschwunden - sie haben aber eine fahrlässige Körperverletzung verübt.Die drei Mädchen werden als zwischen 18 und 25 Jahre alt beschrieben und sind eventuell im Urlaub in der Region. Die Polizei bittet um Hinweise: 08652/9467-0.

tg

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.