Kletter-Drama: Zwei Männer verletzt

Das ist der Albtraum aller Kletterer: Ein riesiger Felsbrocken, der sich einfach löst. Zwei Bergsportler in der Fränkischen Schweiz haben ein solches Unglück überlebt.
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Die Fränkische Schweiz ist ein Dorado für Kletterer
Tourismusverband Franken Die Fränkische Schweiz ist ein Dorado für Kletterer

DOOS/BAYREUTH - Das ist der Albtraum aller Kletterer: Ein riesiger Felsbrocken, der sich einfach löst. Zwei Bergsportler in der Fränkischen Schweiz haben ein solches Unglück überlebt.

Ein zentnerschwerer herabfallender Felsbrocken hat zwei Kletterer in der Fränkischen Schweiz schwer verletzt. Die beiden 24 Jahre alten Männer aus dem Raum Kaiserslautern kletterten nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken am Samstag auf einem Felsen nahe Doos (Landkreis Forchheim).

Trotz offenem Bruch brachte der Bergsportler seinen Kletterpartner in Sicherheit

Als der eine von ihnen bis auf etwa zehn Meter Höhe gekommen war, löste sich ein zentnerschwere Felsbrocken und er verlor den Halt. Sein unten stehender Freund, der ihn sicherte, wurde von dem Felsbrocken am Bein getroffen und schwer verletzt. Trotzdem ließ er seinen im Seil hängenden Bergsportkameraden nicht los. Damit habe er ihm vermutlich das Leben gerettet, sagte ein Polizeisprecher. Es gelang ihm, den verletzten Mann sicher zu Boden zu lassen. Während er mit schwersten Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste, begab sich sein verletzter Kletterfreund selbst in ärztliche Behandlung.

Die Polizei warnte vor erhöhter Gefahr durch Steinschläge in der Fränkischen Schweiz. Aufgrunde des heftigen Frostes im vergangenen Winter säßen viele Steine sehr locker.

dpa/ddp

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