Kleinstes Gymnasium Bayerns schließt

Konnersreuth (dpa/lby) - Zum Schuljahresende schließt das kleinste Gymnasium Bayerns. Die letzten sechs Schüler der Spätberufenenschule Fockenfeld im oberpfälzischen Konnersreuth bereiten sich zurzeit auf die Abiturprüfungen vor.
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Albert Bauer, Schulleiter der Spätberufenenschule Fockenfeld, unterrichtet Schüler im Klassenzimmer. Foto: Armin Weigel/dpa
dpa Albert Bauer, Schulleiter der Spätberufenenschule Fockenfeld, unterrichtet Schüler im Klassenzimmer. Foto: Armin Weigel/dpa

Konnersreuth (dpa/lby) - Zum Schuljahresende schließt das kleinste Gymnasium Bayerns. Die letzten sechs Schüler der Spätberufenenschule Fockenfeld im oberpfälzischen Konnersreuth bereiten sich zurzeit auf die Abiturprüfungen vor. Danach ist Schluss, wie Schulleiter Albert Bauer sagte. Träger des Internates ist die Ordensprovinz der Oblaten des heiligen Franz von Sales. Nicht nur rückläufige Schülerzahlen führten zum Aus, erläuterte Seminarleiter Bruder Markus Adelt. Es gebe auch immer weniger Brüder und somit zu wenig Personal. Ein dritter Grund sei der Zustand des Gebäudes, der bei fortlaufendem Schulbetrieb eine Generalsanierung erforderlich machen würde.

Die Spätberufenenschule wurde 1946 gegründet, um Kriegsheimkehrern den Weg zum Abitur zu ermöglichen. Sie bot Unterricht ab der 10. Jahrgangsstufe an. Die Schüler hatten in der Regel bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen Haupt- beziehungsweise Realschulabschluss. Am 25. April veranstaltet die Schule ein Abschlussfest und hofft auf den Besuch zahlreicher Absolventen.

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