Kleine Lolle aus Untergrund befreit
Die Hündin war in ein Wasserrohr gekrochen – die Feuerwehr rettete sie.
COBURG Vier Stunden lang kämpften in Ebersdorf (Lkr. Coburg) 25 Feuerwehrmänner um das Leben des Mischlingshundes „Lolle“.
Die Hündin war einem Ball hinterhergerannt, der ausgerechnet in ein 30 Zentimeter breites Wasserrohr rollte. „Lolle“ zögerte keine Sekunde und robbte hinterher.
Als der Hund verschollen blieb, alarmierten die verzweifelten Besitzer – ein Pärchen aus Coburg – die Freiwillige Feuerwehr. Nur mit einem Metall-Detektor – die Hündin trug ein Metall-Halsband – konnten die Feuerwehrler Lolle orten. sie war 500 Meter durch den Untergrund gekrochen!
Der Bagger rückte an und legte das Rohr frei. Weil es zugefroren war, mussten die Männer das Tier mit einer Brechstange aus seinem eisigen Gefängnis befreien.
Die Kosten für die Rettung – immerhin 1300 bis 2000 Euro – trägt die Gemeinde.
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