Kleeblatt: Möhlmanns neue Fan-Freundschaft

Fürths Trainer hat bemerkt, dass die Anhänger-Schar erwacht. „Sie sind bereit, mitzukämpfen.“ Bangen um Caligiuri
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"Die Zuschauer lassen sich immer mehr auf uns ein": Das freut Trainer Benno Möhlmann.
Wolfgang Zink "Die Zuschauer lassen sich immer mehr auf uns ein": Das freut Trainer Benno Möhlmann.

Fürths Trainer hat bemerkt, dass die Anhänger-Schar erwacht. „Sie sind bereit, mitzukämpfen.“ Bangen um Caligiuri

FÜRTH Die Stimmung ist prächtig bei der SpVgg Greuther Fürth, vor allem weil die Möhlmänner mit einem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen sind. Da kommt das bayerische Zweitliga-Duell am Samstag (13 Uhr) im Sportpark Ronhof gegen den FC Augsburg gerade recht. Die Franken hoffen dabei auch auf die Unterstützung der Fans. Allen voran Präsident Helmut Hack: „Die Mannschaft macht Freude, zeigt attraktiven Offensivfußball und hat die Unterstützung der fränkischen Fußball-Fans verdient.“ Manager Rachid Azzouzi stößt ins gleiche Horn: „Den Hexenkessel wie beim Pokalspiel gegen Stuttgart wollen wir auch gegen Augsburg erleben.“

"Zuschauer sind bereit, mitzukämpfen"

Sogar Benno Möhlmann hat die Fans entdeckt. Der Trainer baut auch auf die Hilfe der Anhänger. Möhlmann hat registriert, dass sie aufgewacht sind: „Wir sind zuversichtlich, dass wir es gegen Augsburg schaffen können. Vor allem, weil wir in den letzten Spielen hier gemerkt haben, dass sich die Zuschauer immer mehr auf uns einlassen und auch selber bereit sind, mitzukämpfen. So entsteht eine Atmosphäre, die uns gegenseitig zu guten Leistungen bringt.“

Das war bei der erfolgreichen Aufholjagd beim 2:1-Sieg gegen Düsseldorf (7850 Zuschauer) so, aber vor allem beim Pokalsieg gegen den VfB (11800 Fans).

Sportlich sind die Dinge am Samstag klar. Greuther Fürth will sich mit einem Sieg an die Spitzengruppe herantasten, „bis zur Winterpause näher an die Spitzenplätze der Tabelle heran kommen“, so Möhlmann. Sein Augsburger Kollege Jos Luhukay möchte besonders Wiedergutmachung für die 0:1-Heimpleite gegen Aachen und sagt: „Wir wollen in Fürth gewinnen.“

Profi-Premiere für Strangl ?

Personell sind die Dinge noch unklar. Möhlmanns großes Fragezeichen heißt Marco Caligiuri. Den plagt eine Knochenhautentzündung am Schienbein. Vor dem Spiel unterzieht sich Caligiuri noch einem Härtetest. Fällt er aus, rückt Marius Strangl (19) aus dem Regionalliga-Team auf die Sechser-Position. „Er ist ein schneller Mann“, meint Möhlmann und Amateurcoach Frank Kramer ergänzt: „Marius ist ein Beißer.“

Trifft Biliskov wieder gegen Augsburg?

Das Kuriose daran, wegen seiner fünften Gelben Karte ist Strangl für die Regionalliga am Wochenende gesperrt, darf aber bei den Profis ran. Für die nötigen Tore könnte wieder Marino Biliskov sorgen. Im April erzielte der Kapitän beim 2:1-Sieg ein Tor, im Heimspiel 2008 (3:2) ebenso. Möhlmann trocken: „Ich habe nichts dagegen.“ Schon wegen der prächtigen Stimmung. Matthias Hertlein

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