Kleeblatt-"King": In jedem Spiel ein „King“

Fürths neuer Stürmer will „immer gewinnen“. Auf der Wiesent wurde aus Angst bald Spaß
von  Abendzeitung
Will sich in Fürth durchbeißen: Kingsley "King"  Onuegbu.
Will sich in Fürth durchbeißen: Kingsley "King" Onuegbu. © Wolfgang Zink

Fürths neuer Stürmer will „immer gewinnen“. Auf der Wiesent wurde aus Angst bald Spaß

FÜRTH „Erst dachte ich, was ist denn das für ein Training, aber dann hat es zwischendurch wirklich Spaß gemacht.“ Für Fürths Stürmer-Neuzugang Kingsley „King“ Onuegbu vom Drittligisten Eintracht Braunschweig (zehn Saisontreffer) waren die Team-bildenden Maßnahmen (AZ berichtete) in der Fränkischen Schweiz ungewohnt, bei der Kajakfahrt auf der Wiesent hatte der gebürtige Nigerianer „richtig Angst“. Denn: „Das war etwas Neues für mich, ich war noch nie im Wasser.“ Doch je länger er im Boot mit Torwarttrainer Günther Reichold saß, desto mehr Vergnügen bereitete Onuegbu die „Seeschlacht“.

Kingsley: Aus Angst wurde Spaß

„Grenzen überwinden“, so das Motto – der 24-Jährige hatte das in Muggendorf rasch verinnerlicht und will sich auch gegen die Konkurrenz durchbeißen: „Dafür kämpfe ich.“ Und er schwärmt vom neuen Verein: „Ich hatte bei den Verhandlungen ein sehr gutes Gefühl, dass Fürth mich weiterbringen wird.“ Onuegbu brachte hoch gesteckte Ziele mit: „Wir wollen keinen Mittelfeldplatz, wir wollen versuchen, jedes Spiel zu gewinnen – und dann sehen wir weiter.“ Aufstieg?

DFB-Pokal: Kein Erbarmen mit dem Ex-Verein

Dass ausgerechnet sein Ex-Verein in der ersten DFB-Pokalhauptrunde (14.August, 19.30 Uhr) als Gegner zugelost wurde, stört ihn nicht: „Wir wollen bei der Eintracht gewinnen, was anderes gibt es nicht.“ Eine Wohnung hat er hier schon gefunden, die Möbel stehen aber noch in Braunschweig. Matthias Hertlein

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.