Kitzingen nicht mehr heißeste Stadt in Deutschland

Kitzingen (dpa/lby) - Seit vier Jahren hält Kitzingen mit 40,3 Grad den deutschen Hitzerekord, doch in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen wurden nun 0,2 Grad mehr gemessen. Kitzingens Oberbürgermeister Siegfried Müller nimmt das gelassen: "Wir waren zwar heißeste Stadt, aber wir haben natürlich auch die Umweltdiskussion in den letzten Monaten und Jahren mitbekommen.
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Ein Badegast springt im Gegenlicht der Sonne vom 10-Meter-Turm in einem Freibad. Foto: Friso Gentsch
dpa Ein Badegast springt im Gegenlicht der Sonne vom 10-Meter-Turm in einem Freibad. Foto: Friso Gentsch

Kitzingen (dpa/lby) - Seit vier Jahren hält Kitzingen mit 40,3 Grad den deutschen Hitzerekord, doch in Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen wurden nun 0,2 Grad mehr gemessen. Kitzingens Oberbürgermeister Siegfried Müller nimmt das gelassen: "Wir waren zwar heißeste Stadt, aber wir haben natürlich auch die Umweltdiskussion in den letzten Monaten und Jahren mitbekommen. Ich weiß nicht, ob es so erstrebenswert ist, dass es immer noch heißer wird", sagte der Rathauschef am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Bisschen traurig sei er schon, sagte Müller, wenn Kitzingen den Rekord verliere, "weil der Bekanntheitsgrad unserer Stadt weit über die Landesgrenzen von Bayern hinaus schon eine tolle Geschichte war." Man müsse aber auch die negativen Folgen solcher Hitzewellen beachten. "Ich denke, dass wir in Zukunft gar nicht mehr so nach Rekorden streben sollten, sondern eher mal das Klima im Auge behalten sollten."

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