Keller schließt Wahl Webers zum Kommissionschef nicht aus

Kurz vor der Europawahl hat die Spitzenkandidatin der europäischen Grünen, Ska Keller, nicht grundsätzlich ausgeschlossen, Manfred Weber (CSU) zum EU-Kommissionspräsidenten zu wählen - sollten die Inhalte stimmen. "Wir werden niemanden unterstützen, der nichts tut für Demokratie in Europa", sagte Keller am Donnerstag in München.
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Ska Kellerl. Foto: Gregor Fischer/Archivbild
dpa Ska Kellerl. Foto: Gregor Fischer/Archivbild

München - Kurz vor der Europawahl hat die Spitzenkandidatin der europäischen Grünen, Ska Keller, nicht grundsätzlich ausgeschlossen, Manfred Weber (CSU) zum EU-Kommissionspräsidenten zu wählen - sollten die Inhalte stimmen. "Wir werden niemanden unterstützen, der nichts tut für Demokratie in Europa", sagte Keller am Donnerstag in München. Eine zentrale Forderung sei außerdem der Klimaschutz. Bei diesem Thema müsse sich bei Weber aber noch einiges tun. Sie kündigte an, mit allen Parteien reden zu wollen.

An diesem Sonntag wählen unter anderem die Deutschen ein neues Europaparlament. Für die Europäische Volkspartei (EVP) tritt Manfred Weber als Spitzenkandidat an. Die deutschen Unionsparteien, die zu der europaweiten Parteienfamilie gehören, lagen in den Umfragen zuletzt auf dem ersten Platz. Das neu zusammengesetzte Parlament wählt auch den Präsidenten der EU-Kommission.

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