Keine Versuche mit Schweinen auf US-Truppenübungsplatz

Die US-Army in Grafenwöhr wollte Schweine schwer verletzen und anschließend töten, um möglichst realtitätsnah die Behandlung von Kriegsverletzungen zu üben. Nach heftigen Protesten wurde der Antrag jetzt wieder zurückgezogen.
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Schweine sollten für militärische Zwecke schwer verletzt werden.
dpa Schweine sollten für militärische Zwecke schwer verletzt werden.

GRAFENWÖHR/REGENSBURG - Die US-Army in Grafenwöhr wollte Schweine schwer verletzen und anschließend töten, um möglichst realtitätsnah die Behandlung von Kriegsverletzungen zu üben. Nach heftigen Protesten wurde der Antrag jetzt wieder zurückgezogen.

Nach heftiger Kritik von Tierschützern wird es auf dem US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr keine Tierversuche zur Sanitätsausbildung geben. Die Regierung der Oberpfalz teilte am Donnerstag mit, dass der Antrag auf die Tierversuche zurückgezogen worden sei.

Ein auf Medizinseminare spezialisiertes Unternehmen wollte für die militärische Ausbildung Schweine oder andere Tiere schwer verletzten, um an ihnen die Versorgung von Kriegsverletzungen üben zu können. Danach wären die Versuchstiere getötet worden. Der Deutsche Tierschutzbund hatte von „grausamen und unnötigen Experimenten“ gesprochen.

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