Keine Entspannung: So schlimm ist die Lage in Passau

In Passau übertreffen die Pegelstände am Montag das historische Hochwasser von 1954. Die Trinkwasser-Versorgung ist gesperrt.
dpa |
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Die Passauer Innenstadt ist komplett überflutet. Von Entspannung kann weiterhin keine Rede sein.
dpa 25 Die Passauer Innenstadt ist komplett überflutet. Von Entspannung kann weiterhin keine Rede sein.
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Die Passauer Innenstadt ist komplett überflutet. Von Entspannung kann weiterhin keine Rede sein. Sehen Sie in unserer Bilderstrecke die neuesten Aufnahmen.
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Bayern kämpft gegen die Fluten. In Passau übertreffen die Pegelstände am Montag das historische Hochwasser von 1954. Die Helfer sind in der Altstadt auf Schlauchboote angewiesen. Auch die Trinkwasser-Versorgung ist gesperrt.

Passau/Rosenheim - In Bayern haben am Montag tausende Einsatzkräfte und rund 600 Bundeswehrsoldaten gegen das Hochwasser gekämpft. Wegen der nachlassenden Niederschläge zeichnete sich zwar mancherorts eine erste Entspannung ab, aber vor allem in der Dreiflüssestadt Passau spitzte sich die Lage weiter zu. Am Montagmorgen wurde dort an der Donau mit einem Pegelstand von 12,20 Metern das seit Jahrhunderten zweitschlimmste Hochwasser registriert. Auch in Rosenheim blieb die Lage nach einem nächtlichen Dammbruch des Auerbaches dramatisch. Ein weiterer Stadtteil musste evakuiert werden, das Wasser stand dort bis zu 1,50 Meter hoch in den Straßen.

Die Passauer Altstadt und andere Teile des Zentrums sind großflächig überflutet. Die braunen Wassermassen verwandelten Straßen und Gassen in Kanäle. Das Wasser steht zum Teil bis zum ersten Stockwerk der Häuser. Die Hilfskräfte waren in der Altstadt mit 22 Booten unterwegs. Dort musste zum Teil der Strom abgestellt werden. Die Donau-Fluten stiegen in der Altstadt bereits höher als beim historischen Hochwasser von 1954 mit einem Stand von damals 12,20 Metern. Normal für die Jahreszeit wäre jetzt ein Pegelstand von 4,00 bis 4,50 Meter, sagte ein Sprecher des Krisenstabs in Passau.

Das bisher schlimmste Hochwasser in Passau gab es im Jahr 1501. Nach Angaben des Wasserwirtschaftsamtes Passau wurde damals eine Höhe von 13 bis 13,20 Metern erreicht. Aus zum Teil widersprüchlichen Daten habe man diese Zahl rekonstruiert, sagte ein Sprecher der Behörde. Wegen des schweren Hochwassers müssten die Stadtwerke Passau die Trinkwasserversorgung einstellen, teilte der Krisenstab am Montag mit. Durch das Hochwasser drohe eine Verunreinigung der Trinkwasserbrunnen. Der Krisenstab arbeite mit Hochdruck an möglichen Lösungen, um der Bevölkerung Trinkwasser anbieten zu können, hieß es. Das Klinikum Passau könne aber nach wie vor mit frischen Trinkwasser versorgt werden.

Die Stadt bot am Montag drei Notunterkünfte an, unter anderem in der Dreiländerhalle. Die Innenstadt war nur noch über die Autobahn-Ausfahrten Passau Süd und Passau Mitte erreichbar, weil mehrere Bundesstraßen und andere Hauptstraßen gesperrt werden mussten. Allein in Passau waren rund 600 Hilfskräfte im Einsatz, sagte der Sprecher des Krisenstabs. Seit Montagmorgen seien rund 120 Kräfte von der Bundeswehr dazugekommen. Sie halfen unter anderem bei der Füllung weiterer Sandsäcke und dem Aufbau von Schutzwällen. Insgesamt unterstützten 600 Soldaten die Hilfskräfte in Bayern.

In Kelheim und Regensburg hieß es, das Hochwasser könne möglicherweise noch einzelne Stadtteile an der Donau überfluten. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) wollten sich am Montagnachmittag in Rosenheim und danach in Regensburg über die Hochwasserlage informieren. Umweltminister Marcel Huber (CSU) hatte sich bereits am Morgen vom Hubschrauber aus ein Bild über die Situation in Rosenheim und Kolbermoor gemacht.

In Kolbermoor bei Rosenheim bestand weiter die Gefahr eines Dammbruches, obwohl die Wasserstände der Mangfall zu sinken begannen, wie das Landratsamt Rosenheim mitteilte. In Rosenheim mussten in der Nacht zum Montag weitere rund 170 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Schon am Sonntag hatte es Evakuierungen gegeben. In Landkreisen Miesbach und Berchtesgadener Land sowie in den anderen Hochwasser-Regionen in Oberbayern begann sich die Lage zu entspannen, nachdem der Regen aufgehört hatte. Zahlreiche Straßen waren aber noch überflutet. Die in Freilassing entlang der Salzach in Sicherheit gebrachten Menschen konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Auch am Main in Unterfranken entspannte sich die Lage. Seit dem Einsetzen des Regens am vergangenen Donnerstag wurden im Alpenraum nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in München bis Montagfrüh 170 bis 380 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. In Aschau (Landkreis Rosenheim) waren es sogar 407 Liter pro Quadratmeter. „Diese Gegend bekommt bei Starkregenereignissen besonders viel ab. Wenn der Wind von Norden die feuchte Luft gegen die Berge drückt, führt das zu starken Stauerscheinungen. Dadurch regnet es dort ergiebig“, erklärte DWD-Meteorologe Volker Wünsche am Montag.

Am Montag war in den Hochwassergebieten der Unterricht an vielen Schulen ausgefallen. In Passau falle auch an diesem Dienstag und Mittwoch der Unterricht an allen Schulen aus, teilte der Krisenstab mit.

 

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