Keine Einigung! - Die Streikwelle ist im Anrollen

Also doch keine Einigung in letzter Minute, der Streik im Nahverkehr ist beschlossene Sache. In Augsburg stehen seit dem Morgen die Busse und Trambahnen still. München soll es Anfang kommende Woche treffen - aber noch nicht am Montag.
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AUGSBURG, MÜNCHEN - Also doch keine Einigung in letzter Minute, der Streik im Nahverkehr ist beschlossene Sache. In Augsburg stehen seit dem Morgen die Busse und Trambahnen still. München soll es Anfang kommende Woche treffen - aber noch nicht am Montag.

Der Tarifkonflikt des bayerischen Nahverkehrs weitet sich aus. Nach dem Auftakt am Freitag in Augsburg will die Gewerkschaft ver.di von kommender Woche an die Großräume München und Nürnberg bestreiken. Ein Spitzengespräch zur Beilegung des Konflikts war am Donnerstag ergebnislos verlaufen.

Am Montag sollen zunächst in Nürnberg, Fürth und Erlangen Busse sowie U- und Tram-Bahnen still stehen, teilte die Gewerkschaft mit. Am Dienstag ruht dann der öffentliche Nahverkehr in der Landeshauptstadt München. Zuvor sollen dort bereits ab Sonntagabend die Werkstätten bestreikt werden, wie ein ver.di Sprecher auf Anfrage bestätigte.

In Augsburg sei der Streik am Freitagmorgen erfolgreich angelaufen, sagte ver.di-Sprecher Hans Blöchl. Busse und Straßenbahnen stünden seit Beginn der Frühschicht um 3.00 Uhr still. Gestreikt werden soll bis Sonntag um 4.00 Uhr dauern. Da keine privaten Subunternehmer zur Verfügung stünden, habe kein Ersatzverkehr eingerichtet werden können, sagte Jürgen Dillmann, Sprecher der Stadtwerke Augsburg. (AZ)

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