Kein Zaun, kein Schnaps: Das G7-Protestcamp

Seit Mittwoch steht das Protestcamp der G7-Gegner in Garmisch-Partenkirchen. Wie die Camper leben, was sie dürfen, wen sie nicht dabei haben wollen - die Bilder.
az, dpa |
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Tagelang hatte es Streit um diese Wiese an der Loisach in Garmisch-Partenkirchen gegeben. Dann hat das Amtsgericht München entschieden: Das Protestcamp darf errichtet werden.
dpa 13 Tagelang hatte es Streit um diese Wiese an der Loisach in Garmisch-Partenkirchen gegeben. Dann hat das Amtsgericht München entschieden: Das Protestcamp darf errichtet werden.
Ein G7-Gegner bringt Camping-Utensilien auf das Gelände.
dpa 13 Ein G7-Gegner bringt Camping-Utensilien auf das Gelände.
Die Gipfelgegner bauen ihre Zelte auf.
dpa 13 Die Gipfelgegner bauen ihre Zelte auf.
Anpacken wenige Tage vor dem Gipfel im nahen Elmau.
dpa 13 Anpacken wenige Tage vor dem Gipfel im nahen Elmau.
Klare Botschaft, wer unerwünscht ist im Protestcamp.
dpa 13 Klare Botschaft, wer unerwünscht ist im Protestcamp.
Presse und Polizei sollen draußen bleiben.
dpa 13 Presse und Polizei sollen draußen bleiben.
Allmählich steht die kleine Zeltstadt.
dpa 13 Allmählich steht die kleine Zeltstadt.
Die Camper haben sich eingerichtet.
dpa 13 Die Camper haben sich eingerichtet.
Nach dem Aufbau Zeit für Zärtlichkeit: Ein Pärchen umarmt sich im Protestcamp.
dpa 13 Nach dem Aufbau Zeit für Zärtlichkeit: Ein Pärchen umarmt sich im Protestcamp.
Garmischs Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer (SPD) zu Besuch im Camp. Links neben ihr steht York Runte.
dpa 13 Garmischs Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer (SPD) zu Besuch im Camp. Links neben ihr steht York Runte.
Polizisten kontrollieren Aktivisten auf dem Weg zum G7-Protestcamp.
dpa 13 Polizisten kontrollieren Aktivisten auf dem Weg zum G7-Protestcamp.
Camping-Idylle am Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen.
dpa 13 Camping-Idylle am Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen.
Camping-Idylle am Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen.
dpa 13 Camping-Idylle am Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen.

Garmisch-Partenkirchen - Nach dem Aufbau Dutzender Zelte hat das Aktionsbündnis "Stop-G7" mit der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen eine Vereinbarung zum Betrieb des Camps geschlossen. Wie Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer (SPD) mitteilen ließ, wird demnach kein Bauzaun um das Protestcamp errichtet - den hatten die Gipfelgegner gewollt.

Die Verantwortlichen des Camps benennen einen Ansprechpartner für die Polizei, einen Stellvertreter für Sicherheitsgespräche und einen Lärmschutzbeauftragten. Abwasser werde über einen von den Gemeindewerken bereitgestellten Kanal entsorgt, Müll über Behälter am Campeingang. Die Lebensmittelhygiene könne vom Landratsamt überwacht werden. Hochprozentige Alkoholika seien im Camp untersagt.

Lesen Sie hier: Der News-Blog zum G7-Gipfel

Die Bürgermeisterin dankte "allen Beteiligten für das konstruktive Miteinander". Die Gemeinde hatte das Camp der G7-Gegner verboten, aber das Verwaltungsgericht hatte das Verbot aufgehoben. Bis Mittwochnachmittag hatten etwa 70 Teilnehmer ihre Zelte auf einer Wiese am Ortsrand aufgeschlagen, mehrere Hundert sollen es werden, wie Mitorganisator York Runte sagte.

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