Kein Sieg in Rostock. Der 1. FC Nürnberg muss wohl in die Relegation
Schade! Für den 1. FC Nürnberg hat es nicht zum direkten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga gereicht. Der Club schaffte nur ein 0:0 bei Hansa Rostock und muss in die Relegation. Dort trifft der 1. FC Nürnberg entweder auf Bielefeld, Mönchengladbach oder Cottbus. Die Entscheidung fällt erst am letzten Spieltag der Bundesliga am kommden Samstag.
Rostock Der 1. FC Nürnberg hat im Kampf um den direkten Aufstiegsplatz kaum noch eine Chance und wird wohl in der Relegation um die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus kämpfen. Die Franken mussten sich am vorletzten Spieltag der 2. Liga bei Hansa Rostock mit einem 0:0 begnügen und haben vor dem Saisonfinale drei Zähler Rückstand auf den FSV Mainz 05. Zumindest das Entscheidungsspiel gegen den Bundesliga-16. ist dem Club durch den Punktgewinn aber nicht mehr zu nehmen.
Der 1. FC Nürnberg war die bessere Mannschaft
Die Rostocker bleiben nach der zehnten Partie in Folge ohne Niederlage unter Trainer Andreas Zachhuber auf einem Nichtabstiegsplatz. Vor dem letzten Spiel bei Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden trennt Hansa ein Punkt vom VfL Osnabrück auf dem Relegationsplatz. Vor 27.000 Zuschauern im ausverkauften Rostocker Stadion suchten beide Teams zu Beginn ihr Heil in der Offensive und übten viel Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Die Gäste wirkten bei ihren Angriffsbemühungen organisierter und hatten auch zunächst die besseren Chancen, die sie jedoch teilweise kläglich vergaben.
Glück für den Club, Bartels traf nur die Latte
So parierte Hansa-Torhüter Jörg Hahnel in der 26. Minute glänzend gegen den völlig freistehenden Peer Kluge. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Norddeutschen den Druck, doch im Abschluss fehlte Hansa die notwendige Zielstrebigkeit. In der 63. Minute kam zudem noch Pech dazu, als Fin Bartels per Kopf nach einer Ecke nur die Latte traf. Als beste Spieler zeichneten sich bei Hansa Hahnel und Sebastian Svärd aus. Bei Nürnberg wussten Kluge und Diekmeier zu gefallen.