Kein Präsenzunterricht für kranke Schüler und Lehrer über 60

München (dpa/lby) - Schüler und Lehrer mit Vorerkrankungen sowie Lehrkräfte über 60 Jahren müssen trotz der schrittweisen Öffnung der Schulen dort zunächst nicht am Unterricht teilnehmen. "Es gibt Risikogruppen, besonders gefährdete Menschen, sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrkräften", sagte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) am Mittwoch in München.
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Michael Piazolo (Freie Wähler), Kultusminister von Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Michael Piazolo (Freie Wähler), Kultusminister von Bayern. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Schüler und Lehrer mit Vorerkrankungen sowie Lehrkräfte über 60 Jahren müssen trotz der schrittweisen Öffnung der Schulen dort zunächst nicht am Unterricht teilnehmen. "Es gibt Risikogruppen, besonders gefährdete Menschen, sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrkräften", sagte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) am Mittwoch in München. "Da ist selbstverständlich die Teilnahme am Präsenzunterricht bei einem entsprechend fachärztlichem Attest nicht notwendig."

Dies gelte auch für schwangere Lehrerinnen. Grundsätzlich seien alle Lehrkräfte wie bisher im Dienst, entweder in der Schule oder für das Lernen zu Hause, betonte Piazolo. Die Über-60-Jährigen könnten auf freiwilliger Basis vor den wegen des Abstandsgebots verkleinerten Klassen lehren. Wie lange die Regelung für die ältesten Lehrkräfte gelte, sei noch unklar, erläuterte Piazolo. Er gehe aber nicht davon aus, dass das nächste Schuljahr unter völlig normalen Umständen starten werde.

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