Kein hundertprozentiger Schutz durch genähte Masken

Weng (dpa/lby) - Von Textilbetrieben oder Privatpersonen genähte Gesichtsmasken dürfen nach den Worten von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nicht suggerieren, dass sie gegen alles schützen. Oftmals werden sie auch als Mund-Nasen-Schutz oder als Mundschutz bezeichnet - das Wort Schutz sei dabei kritisch und somit nicht erlaubt, sagte der Freie-Wähler-Politiker am Donnerstag im niederbayerischen Weng (Landkreis Landshut).
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Hubert Aiwanger desinfiziert sich vor einer Sitzung die Hände. Foto: Sven Hoppe/dpa
dpa Hubert Aiwanger desinfiziert sich vor einer Sitzung die Hände. Foto: Sven Hoppe/dpa

Weng (dpa/lby) - Von Textilbetrieben oder Privatpersonen genähte Gesichtsmasken dürfen nach den Worten von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nicht suggerieren, dass sie gegen alles schützen. Oftmals werden sie auch als Mund-Nasen-Schutz oder als Mundschutz bezeichnet - das Wort Schutz sei dabei kritisch und somit nicht erlaubt, sagte der Freie-Wähler-Politiker am Donnerstag im niederbayerischen Weng (Landkreis Landshut). "Das wäre eine Irreführung und somit angreifbar."

Wer die als Geschenk oder für den Vertrieb vorgesehenen Masken schlicht Mund-Nasen-Masken nenne, sei also gut beraten, sagte der Minister. "Wenn man nicht suggeriert, dass das ein hundertprozentiger Schutz ist, dann ist das erlaubt."

Viele Textilbetriebe wie Nähereien oder Kostümabteilungen von Theatern haben in den vergangenen Wochen auf die Produktion von Gesichtsmasken umgestellt. Mehrere Medien hatten darüber berichtet, dass Betriebe sich mit einer Reihe von Abmahnschreiben konfrontiert sahen.

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