Kaufhof-Verkäufer zu Streiks aufgerufen

München (dpa/lby) - Verdi hat die Kaufhof-Beschäftigten in München, Nürnberg, Erlangen, Würzburg und Schweinfurt für Donnerstag zu Streiks aufgerufen. Damit will die Gewerkschaft den Druck bei den parallel laufenden Tarifverhandlungen bei Kaufhof erhöhen.
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Ein Kunde mit einer Galeria-Kaufhof-Tüte geht an einer Kaufhof-Filiale vorbei, die bestreikt wird. Foto: Uwe Zucchi/dpa
dpa Ein Kunde mit einer Galeria-Kaufhof-Tüte geht an einer Kaufhof-Filiale vorbei, die bestreikt wird. Foto: Uwe Zucchi/dpa

München (dpa/lby) - Verdi hat die Kaufhof-Beschäftigten in München, Nürnberg, Erlangen, Würzburg und Schweinfurt für Donnerstag zu Streiks aufgerufen. Damit will die Gewerkschaft den Druck bei den parallel laufenden Tarifverhandlungen bei Kaufhof erhöhen. Die Beschäftigten kämpften gegen Einschnitte bei den monatlichen Entgelten, für die Rückkehr in die Flächentarifverträge und für die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze, sagte verdi-Bereichsleiter Hubert Thiermeyer. Sie wollten "an der Weiterentwicklung des Zukunftskonzepts Warenhaus beteiligt werden".

Laut verdi arbeiten rund 200 000 der 530 000 Beschäftigten im bayerischen Einzelhandel in Betrieben ohne Tarifbindung. Die anderen 330 000 Beschäftigten bekommen seit Juli mehr Lohn - in den unteren Lohngruppen drei Prozent, in den oberen ab 2583 Euro Monatslohn sind es 77,50 Euro mehr.

Auch bei der Buchhandlung Hugendubel in München und Ingolstadt rief verdi die Beschäftigten zu Streiks auf. Sie kämpfen für Lohnerhöhungen und für den Flächentarifvertrag im bayerischen Buchhandel und bei den Buchverlagen.

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