Karpfen schützen: Neuer Berater für Franken angestellt

Der Fischotter breitet sich in Nord- und Ostbayern weiter aus. Um Schäden an Karpfenteichen zu verhindern, hat die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) einen Fischotterberater für Franken angestellt, wie sie am Donnerstag in Freising bekannt gab. Fischotterberater informieren Teichwirte über Schutzmöglichkeiten wie Zäune und begutachten durch Fischotter entstandene Schäden.
dpa |
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Ein Fischotter sitzt in einem Gewässer.
Ein Fischotter sitzt in einem Gewässer. © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Freising / Höchstadt a.d. Aisch

Innerhalb weniger Jahre habe der Fischotter die Karpfenregionen der Oberpfalz und Oberfrankens besiedelt, so die LfL. Sie rechnet mit einer schnellen Ausbreitung auch in Unterfranken und Mittelfranken. Die bisherigen Verluste in der Karpfenteichwirtschaft seien verheerend.

Für Niederbayern und die Oberpfalz gibt es bereits seit 2016 beziehungsweise 2017 Berater. Nun kommt am LfL-Institut für Fischerei in Höchstadt a.d. Aisch ein vierter Berater für Franken hinzu. Zum Fischottermanagementplan der LfL gehören auch Entschädigungen für Teichwirte und Zuschüsse für den Zaunbau.

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